Mehrheit - Zitate und Aphorismen (159)

„Wem es ernst damit ist, dass das Grundgesetz stabil ist, dass das Grundgesetz auch die Unterstützung der großen Mehrheit der Bevölkerung behält, dass der Extremismus, ob von links oder von rechts, keine Chance in diesem Land hat, der muss dafür sorgen, dass das Grundgesetz auch in Zeiten der Gefahren die notwendige Sicherheit gewährleistet.“
―Wolfgang Schäuble

„Selbst Revolutionen folgen einem demokratischen Gesetz: Sie gelingen nur, wenn die Mehrheit sie will.“
―Ernst Reinhardt

„Wo die Mehrheit das Recht hat, da hat die Gerechtigkeit das Nachsehen.“
―Werner Mitsch

„Die überwältigende Mehrheit aller im Dienstleistungsbereich Tätigen ist in Wirklichkeit mit der Erstellung, Verarbeitung und dem Vertrieb von Informationen befaßt.“
―John Naisbitt

„Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.“
―Henrik Ibsen

Quelle:
Ein Volksfeind. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 4. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 264. Google Books-USA*

„Ich stelle fest, dass der von der Fraktion der CDU/CSU vorgeschlagene Abgeordnete Dr. Barzel die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Bundestages nicht erreicht hat.“
―Kai-Uwe von Hassel

„Ich stehe zurück, wenn jemand aus der Landtagsfraktion eine breite Mehrheit hinter sich versammelt.“
―Horst Seehofer

„Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden vergangenen Verbrechen verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt.“
―Konrad Adenauer

„In der Ehe ist eine große Koalition immer stabiler als jede absolute Mehrheit.“
―Karl-Heinz Karius

„Warum folgt man der Mehrheit? Etwa weil sie mehr Vernunft besitzt? Nein, weil sie stärker ist.“
―Blaise Pascal

„Die Mehrheit der deutschen Frauen ist weiblich.“
―Helmut Kohl

„Abstimmung: einfaches Verfahren, mit dem die Mehrheit der Minderheit beweist, wie töricht Widerstand ist.“
―Ambrose Bierce

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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