Mitte - Zitate und Aphorismen (183)
![]() | „Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte“ ―Carl Zuckmayer Quelle: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. - Frankfurt am Main: S. Fischer 1966, S. 569. Im Kapitel: Die Hohe Stiege über seinen ersten Aufstieg nach Saas-Fee im Juli 1938. |
![]() | „Diesem Amboss vergleich' ich das Land, den Hammer dem Herrscher, / Und dem Volke das Blech, das in der Mitte sich krümmt.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Andere Werke, Venezianische Epigramme, 14 |
![]() | „Entweder es gelingt uns, den Islam zu europäisieren oder Europa wird islamisiert. Mitte des Jahrhunderts, also in 44 Jahren, haben die Moslems in Europa über 50 Prozent der Bevölkerung. Ende des Jahrhunderts singt der Papst vorm Minarett.“ ―Jürgen Becker Quelle: in der ARD-Sendung „Sabine Christiansen“ am 1. Oktober 2006 |
![]() | „So lenkt ein Irrwisch unsre Schritte, / Und erst in unsers Lebens Mitte / Steckt die Vernunft ihr Lämpchen an.“ ―Gottlieb Konrad Pfeffel Quelle: Epistel an Schlosser. Aus: Poetische Versuche. 3. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1803. S. 160. Google Books |
Zitat des Tages
„Ein guter Mensch ist wie ein kleines Licht, das durch die Nacht unserer Welt wandert und auf seinem Weg tote Sterne wieder anzündet. Das Gute, das Menschen in Freundschaft und Liebe Menschen erweisen, liegt jenseits von Effizienz und Konkurrenz. Es kann nicht gemessen, nicht in Statistiken festgelegt werden. Es liegt tiefer, es ist wie ein unsichtbarer warmer Golfstrom. Aber man spürt es an der Küsten einer Welt, in der man zu lange gefroren hat vor Kälte unter den Menschen.“