Mühe - Zitate und Aphorismen (327)

„Wenn einer, der mit Mühe kaum / Gekrochen ist auf einen Baum, / Schon meint, daß er ein Vogel wär, / So irrt sich der.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Andere Werke, Hernach: Der fliegende Frosch, Band 4, S. 386-388

„Wenn du einen Menschen richtig kennenlernen und etwas über sein innerstes Wesen in Erfahrung bringen willst, so mach dir nicht erst die Mühe zu analysieren, wie er spricht, schweigt, weint oder von hehren Gedanken ergriffen wird. Du brauchst ihn bloß beim Lachen zu beobachten. Hat er ein gutes Lachen, ist er ein guter Mensch.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Zum Tun für den anderen bereit sein, auch und gerade wenn es Mühe macht, das ist Freundschaft.“
―Rainer Kaune

„Nun, die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen. In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, dass man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt.“
―Terry Pratchett

„Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.“
―Laozi

„Ohne die Liebe ist jedes Opfer Last, jede Musik nur Geräusch, und jeder Tanz macht Mühe.“
―Rumi

„In einem Augenblick gewährt die Liebe, was Mühe kaum in langer Zeit erreicht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Anmut sparet nicht noch Mühe./ Leidenschaft nicht noch Verstand./ Daß ein gutes Deutschland blühe,/ wie ein andres gutes Land.“
―Bertolt Brecht

„Bei den Mannsleuten ist alle Mühe verloren, sie sind doch nicht zu besseren.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ich breche die Brücken hinter mir ab. Man verliert dann keine Zeit mit Rückblicken, wo es schon genug Mühe macht, die Augen nach vorn zu richten. Es gibt also keine andere Wahl, als vorwärts zu gehen.“
―Fridtjof Nansen

„Denen, die lieben, ist nichts zu schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.“
―Hieronymus

„Jeder hat in seinem Leben einen schönen Kindertag, wo er, wie die ersten Menschen im Paradiese die Früchte des Feldes, so auch Liebe ohne Sorge und Mühe findet. Ist dieser Tag aber vorüber, erwirbst du, wie dein Brot, so auch Liebe nur im Schweiße deines Angesichts.“
―Ludwig Börne

12 3 4 5 6 7 8 9...28

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren