Natur - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Möge doch jede bessere, zarte Natur auch jene materielle Härte an sich ausbilden, die in dem Kampfe mit den irdischen Mächten nun einmal unerläßlich ist.“
―Ernst von Feuchtersleben

„Die Natur hat keine Sprache noch Rede, aber sie schafft Zungen und Herzen durch die sie fühlt und spricht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Natur hat bei dem Bau des Menschen ihren Plan auf 90 Jahre angelegt. Er selbst aber fand es für besser, ihn nach seinem eigenen Plan zu bearbeiten.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.“
―Aristoteles

„Von Natur spricht und schreibt jeder Mensch so schlecht und gemein, seine deutsche Sprache, als es eben in einem Zeitalter des Zeitungsdeutschen möglich ist.“
―Friedrich Nietzsche

„Fleiß ist nur bei Leuten eine Tugend, die von Natur aus faul sind.“
―Peter Bamm

„Ich persönlich glaube nicht, daß der Mensch von Natur aus zerstörerisch ist.“
―Dalai Lama

„Der Charakter ist die sittliche Ordnung, durch das Medium einer individuellen Natur gesehen.“
―Ralph Waldo Emerson

„Die Natur ist wie ein Beil. Grad und einfach geht sie hindurch, und nur die unendliche Modifikation des einzelnen macht es so schwer, sie zu verstehen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wir beginnen einzusehen, daß nicht nur Lust und Freude, sondern auch Schmerz, Kampf und Tod die mächtigen Mittel sind, durch welche die Natur ihre feineren und vollendeteren Lebensformen herausbildet.“
―Hermann von Helmholtz

„Unbedingter Gehorsam ist kein Gedanke unter vernünftigen Wesen. Wo mich jemand nach seiner Willkür brauchen kann, bin ich ihm keinen Gehorsam schuldig, das geht aus der moralischen Natur des Menschen hervor.“
―Johann Gottfried Seume

„Es ist ein sonderbares Ding, diese menschliche Natur mit ihren Erhabenheiten und ihren Schwächen! Wir nennen uns frei und die Ketten unserer Leidenschaften hören nicht auf zu klirren, selbst nicht bei dem Besten. Frei aber sind wir nur dann, wenn wir es soweit bringen, alle unsere Triebe durch die Vernunft zu zügeln.“
―Heribert Rau

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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