Neues - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Ich sehe eine neue Religion, die sich auf das Zutrauen zum Menschen gründet; die uns an die unberührten Tiefen mahnt, die in uns leben; die daran glaubt, daß der Mensch das Gute ohne den Gedanken an eine Belohnung lieben kann; daran, daß der göttliche Urgrund im Menschen lebt.“
―Wilfred Owen

„In dem Moment, in dem man das Alt werden akzeptiert, merkt man, dass man neue Freiheiten bekommt.“
―Wolfgang Schäuble

„Grausam gewesen zu sein gegen ein Herz, das uns liebt, ist eine Erinnerung, die auf unserem Gewissen brennt, und die keine neue Liebe, und wäre sie wirklich reiner, als die, welche wir damals fühlten, wieder auslöscht.“
―Friedrich Spielhagen

„Es führet uns am Gängelband ein ganzes Heer von Vorurteilen. Kaum hat man ein Gespenst verbannt, und ganze neue Rotten eilen dem Orte zu, wo das verjagte stand.“
―Johann Gottfried Seume

„Der starre Kündigungsschutz verhindert neue Arbeitsplätze.“
―Edmund Stoiber

„Das Neue hat als solches schon eine besondere Gunst.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die neue Gemeinschaft soll dienen der Verbreitung eines Reichs aller Menschen, die eines guten Willens sind.“
―Hugo Ball

„Ganz neue Erfindung: Geldautomaten, die die Stimme erkennen und dann das Geld ausgeben. Automaten, die Geld ausspucken, wenn man sie anspricht, bisher bekannt als Ehemänner.“
―Harald Schmidt

„Jeden Abend, wenn sich (Bundeskanzler) Helmut Kohl und (Finanzminister) Theo Waigel die Decke über den Kopf ziehen, haben sie 270 Millionen Mark neue Schulden gemacht.“
―Ingrid Matthäus-Maier

„Manchmal ist es leichter, eine neue Partei zu gründen, als an die Spitze einer schon bestehenden vorzudringen.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Begegnungen sichern, dass ein neuer Geist neue Pfade findet.“
―Peter Horton

„Damit er sich des Volkes für die Zukunft versichere, gab Moyses ihnen neue Kultbräuche, die im Gegensatz stehen zu denen aller übrigen Menschen. Unheilig ist dort alles, was bei uns heilig, andererseits ist erlaubt bei ihnen, was für uns als Schande gilt.“
―Tacitus

Quelle:
Tacitus über die Juden (Exkurs, Historien 5, 4)

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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