Rechnen - Zitate und Aphorismen (158)

„Das ist eine von den alten Sünden; sie meinen, Rechnen, das sei Erfinden.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wenn Sie bei jeder Entwicklung gleich anfangen zu rechnen, was Sie damit verdienen, dann können Sie gleich aufhören.“
―Artur Fischer

„Ich darf nicht wie Sie auf die Liebe vieler Menschen rechnen. Ich habe sie nicht erfreut, getröstet, erhoben. Ich hatte es gar nicht in Absicht, wollte nur forschen, Rätsel lösen, ein Stückchen Wahrheit aufdecken. Dies mag vielen wehe, manchen wohlgetan haben, beides nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst.“
―Sigmund Freud

„Auf große Popularität kann nur derjenige rechnen, der seinen Zeitgenossen Gemeinplätze in volltönenden Worten zum besten gibt. Das Publikum liebt jene Schriftsteller am meisten, in deren Werken es seine eigene Weisheit anstaunen kann.“
―József Eötvös

„Wer sich selbst als Idiot bezeichnet, darf mit breiter Zustimmung rechnen.“
―Walter Ludin

„Diejenigen, die sich nicht auf neue Methoden einlassen, müssen immer wieder mit den alten Unzulänglichkeiten rechnen. Zeit ist nämlich der größte Erneuerer.“
―Francis Bacon

Quelle:
Of Innovation. Esseys, 1625

„Wer an Gott glaubt, muss auch mit dem Teufel rechnen.“
―Werner Mitsch

„In der Liebe kommt man nur auf seine Rechnung, wenn man das Rechnen sein läßt.“
―Ernst Ferstl

„Wieviel Liebes und Gutes passiert uns doch in der Jugend, worauf wir im Alter nicht mehr mit Sicherheit rechnen dürfen!“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Eduards Traum, S. 415

„Wenn man mit Eisenstangen auf Ordner, Polizisten oder Spieler zugeht, müsste man damit rechnen, ein paar Jahre ins Gefängnis zu kommen. Aber die wissen, dass dies nicht passiert.“
―Rainer Wendt

Quelle:
über Stadionbesucher, die den Innenraum des Berliner Olympiastadions stürmten, Ordner angriffen und Werbebanden zerstörten; Die ZEIT, Onlineausgabe vom 16.03.2010

„Rechnen wir mit dem Leben es zahlt sich aus“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Auch wer nahe am lieben Gott dran ist, muss mit Adam Riese rechnen.“
―Norbert Blüm

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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