Ruhm - Zitate und Aphorismen (407)

„Ein Mönch, der, unverdient, im Rat den ersten Rang, Und Ruhm und Ehre sucht, beim Volke Lob und Dank. (73. Vers)“
―Dhammapada

„Der Ruhm allein macht nicht das Glück, er vergrößert es nur.“
―Wilhelm Vogel

„Erwirb dir das Vertrauen von deinem Vaterlande! Dann zittre vor Verleumdung nicht, Wer edel handelt, treu der Pflicht, Den rettet wahrer Ruhm aus der vermeinten Schande.“
―Christian August Clodius

„Der Ruhm muss uns folgen, nicht wir dürfen ihn suchen. Wenn er zufällig nicht folgt, so ist die Handlung, weil sie nicht berühmt geworden, darum nicht weniger schön.“
―Plinius der Ältere

„Das Werk, glaubt mir, das mit Gebet beginnt, das wird mit Heil und Sieg und Ruhm sich krönen.“
―Heinrich von Kleist

„Von allen Gefühlen, welche unsere Seelen tyrannisieren, gibt es kein verderblicheres für die, welche seinen Entschluß fühlen, kein der Menschlichkeit feindlicheres und für die Ruhe der Welt verhängnisvolleres, als ungezügelte Ehrsucht, ein übertriebenes Verlangen nach falschem Ruhm.“
―Friedrich II. der Große

„Der Ruhm ist wie ein Fluß, der leichte Dinge hochspült und schwere Dinge untergehen läßt.“
―Francis Bacon

„Der Ruhm muß dem Verdienst entsprechen.“
―Molière

„Mit dem Ruhm ist es wie mit dem Mond: mal nimmt er zu, mal nimmt er ab, und oft ist er gar nicht zu sehen.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Der Ruhm ist ein Vergrößerungsglas.“
―Thomas Fuller

„Unser großer Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“
―Ralph Waldo Emerson

„Viele Begüterte hat es gegeben und viele Berühmte. Nicht weiß man, wohin sie gegangen sind mit ihrem Gut und ihrem Ruhm.“
―Shantideva

„Der Weg zum Ruhm ist nicht bestreut mit Blumen.“
―Jean de La Fontaine

„Ruhm kann sich's leisten, geduldig zu sein.“
―Wu Cheng'en

„Während die Menschen ihre Pflichten lässig erfüllen, machen sie sich ein Verdienst oder besser einen Ruhm daraus, Dinge mit Eifer und Hingabe zu tun, die sie nichts angehen und weder ihrem Stand noch ihrem Charakter angemessen sind.“
―Jean de la Bruyère

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Zitat des Tages

„Noth hat kein Herrn noch Kaiser; Noth hat kein Feyrtag.“

— Christoph Lehmann

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