Ruhm - Zitate und Aphorismen (407)

„Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.“
―Alphonse de Lamartine

„Gott, wie dein Name so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden.“
―Bibel

„Zum Ruhm gelangt man nicht auf einem Blumenpfad.“
―Jean de La Fontaine

„Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, / Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. / Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, / Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht? - Der alte Adel. Gedichte von Wilhelm Müller, Ausgaben 1-2, 1868, S. 163“
―Wilhelm Müller

„Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind.“
―Donna Leon

Quelle:
Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

„Wir haben ja damals auf dem Höhepunkt abgebrochen, weil wir mit unserm Ruhm nicht klar kamen.“
―Eric Clapton

„Ruhm wird ohne Schriften alt.“
―William Shakespeare

„Ohne Ruhm konnte er nichts anderes, als wenigstens berühmt zu werden.“
―Erhard Blanck

„Die mehr oder weniger einzige Person, von der wir hörten, daß sie sich durch Ruhm nicht korrumpieren ließ, war ein Jude namens Daniel.“
―George D. Prentice

„Suche keinen Ruhm in der Unehre anderer.“
―Talmud

„Popularität ist Ruhm in kleiner Münze.“
―Victor Hugo

„Wenn man sinkt, verliert man doch nicht den Ruhm, vorher gestiegen zu sein.“
―Pedro Calderón de la Barca

„Der Krieg ist unausbleiblich vom Elend ebensowohl vom Ruhm gefolgt.“
―George Canning

„Ein Kampfplatz ist die Welt; Das Kränzlein und diew Kron' Trägt keiner, der nicht kämpft, Mit Ruhm und Ehr' davon.“
―Angelus Silesius

„Bescheidenheit ist der einzige Glanz, den man dem Ruhm hinzufügen kann.“
―Charles Pinot Duclos

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Zitat des Tages

„Noth hat kein Herrn noch Kaiser; Noth hat kein Feyrtag.“

— Christoph Lehmann

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