Ruhm - Zitate und Aphorismen (407)

„Was die Leute für Ruhm halten, ist gewöhnlich nur Publizität.“
―Sigmund Graff

„Nicht selten kannst du in der Weltgeschichte lesen. Der Weg zur Pflicht sei auch der Pfad zum Ruhm gewesen.“
―Alfred Tennyson

„Und die Größe ist gefährlich und der Ruhm ein leeres Spiel.“
―Franz Grillparzer

„Ruhm gleicht dem Geschenk einer Perlenkette. Es ist angenehm, aber nach einer Weile, wenn man überhaupt darüber nachdenkt, fragt man sich nur, ob sie echt oder künstlich ist.“
―William Somerset Maugham

„Ruhm ist der Beweis, daß die Menschen leichtgläubig sind.“
―Ralph Waldo Emerson

„Wenn die Dankbarkeit vieler gegen einen alle Scham wegwirft, so entsteht der Ruhm.“
―Friedrich Nietzsche

„In der Dunkelheit geboren, blieb sie in der Dunkelheit, säugte ihr Kind, stellte es auf die Füße, lehrte es das Gehen; stellte es für das ganze Leben auf die Füße und lehrte es für das ganze Leben das Gehen. Das ist ein großer Ruhm, und die gebildetste Mutter kann nicht mehr für ihr Kind tun.“
―Wilhelm Raabe

„Es bedeutet keinen Ruhm, Esel zu überholen.“
―Martial

„Der Deutsche braucht ja wirklich nur endlich wieder einmal sein eigenes Herz kennen zu lernen und er wäre gesund und es siegte der Mut! Was schiert uns Macht und Ruhm und Lohn? Der Deutsche hat in sich selber Welt genug, um jede äußere entbehren zu können.“
―Hermann Bahr

„Von dem Ruhm der berühmtesten Menschen gehört immer etwas der Blödsinnigkeit der Bewunderer zu.“
―Georg Christoph Lichtenberg

Quelle:
Sudelbücher Heft J (552)

„Kunst, Ruhm, Freiheit vergehen, aber die Natur bleibt ewig schön.“
―George Gordon Byron

„Tue den Menschen Gutes, und man wird dich segnen: das ist der wahre Ruhm.“
―Friedrich II. der Große

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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