Ruhm - Zitate und Aphorismen (407)

„Die größte Torheit ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei, für Erwerb, für Beförderung, für Gelehrsamkeit, für Ruhm, geschweige für Wollust und flüchtige Genüsse: vielmehr soll man ihr alles nachsetzen.“
―Arthur Schopenhauer

„Der Ruhm ist der öffentliche Abbruch eines Werdenden, in dessen Bauplatz die Menge einbricht, ihm die Steine verschiebend.“
―Rainer Maria Rilke

„Von Ruhm und Ehre wird das Herz durchaus nicht satt.“
―Friedrich Rückert

„Die Süßigkeit des Ruhm ist so groß, daß man ihn liebt, mag man ihn knüpfen, woran man will, selbst an den Tod.“
―Blaise Pascal

„Wenn eines Schriftstellers Ruhm die Zeitläufe überdauert, dann nicht wegen, sondern trotz seiner Überzeugungen.“
―Alberto Moravia

„Man erwirbt sich eine Menge Ruhm – was immer das sein mag –, wenn man in der richtigen Weise über sich reden läßt.“
―D. H. Lawrence

„Der Weg der Pflicht ist auch der Weg zum Ruhm.“
―Alfred Lord Tennyson

„Es schmähe nicht den Ruhm, wer ihn besitzt, / Er ist kein leer-bedeutungsloser Schall, / Mit Götterkraft erfüllet sein Berühren!“
―Franz Grillparzer

Quelle:
Stücke, Sappho I, 5 (Sappho). Wien: Wallishausser, 1819. S. 24

„Der Ruhm der Kleinen besteht darin, das Verdienst der Großen zu schmälern.“
―Wilhelm Vogel

„Nacktheit ist das Sprungbrett zum Ruhm.“
―Carroll Baker

„Alles Werdende ist schön, wie der kommende Morgen, so der nahende Ruhm.“
―Johann Jakob Mohr

„Der Ruhm überdeckt alles... Alles, mit Ausnahme des Verbrechens.“
―Alphonse de Lamartine

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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