Schnee - Zitate und Aphorismen (108)

„Wenn der Schnee schmilzt, sieht man, wo die Kacke liegt.“
―Rudi Assauer

Quelle:
- Interview auf Focus online Aus Focus Nr. 39 (2005)

„Im Winter muss der süße Bund schon fest geschlossen sein, so brauchst nicht lange steh'n im Schnee beim kalten Mondenschein.“
―Ludwig Uhland

„Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.“
―Maurice Chevalier

„Der Mond und der Schnee. / Ich lebe und betrachte das Schöne. / Das Jahr geht zu Ende.“
―Matsuo Bashō

Quelle:
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri.

„Man könnte ebensogut Feuer im Schnee entzünden wie den Versuch machen, das Feuer der Liebe mit Worten zu löschen.“
―William Shakespeare

„Enttäuschung: Schnee auf der Seele.“
―Gerd W. Heyse

„Der Mensch ist gleich dem Aprilenwetter, welches bald schön, bald wild, bald warm, bald kalt, bald trucken, bald naß, bald Sonnen, bald Regen, bald Hitz und bald Kält, bald Riesel, bald Schnee, bald Blumen, bald Klee.“
―Abraham a Sancta Clara

„Nein, da ist ja inzwischen Schnee über die Sache gewachsen.“
―Andreas Herzog

„Ich beneide die Eskimos, falls sie wirklich über 90 Synonyme für Schnee verfügen. Für Leben kenne ich nur eines: Leben!“
―Karl-Heinz Karius

„Der Schnee von gestern ist immerhin das Wasser von heute.“
―Ralph Boller

„Das Beet schon lockert/ Sich's in die Höh',/ Da wanken Glöckchen/ So weiß wie Schnee;/ Safran entfaltet/ Gewalt'ge Glut,/ Smaragden keimt es/ Und keimt wie Blut./ Primeln stolzieren/ So naseweis,/ Schalkhafte Veilchen/ Versteckt mit Fleiß;/ Was auch noch alles/ Da regt und webt,/ Genug, der Frühling/ Er wirkt und lebt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wenn Schnee fällt, ist das die bequemste Weise, alle Teufel weiß zu machen.“
―Friedrich Hebbel

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Zitat des Tages

„Zum Gaffen hat das Volk die Augen.“

— William Shakespeare

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