Schuld - Zitate und Aphorismen (373)

„Wem Einsamkeit gefällt, wer Ruhe sich verschafft, Ist frei von Furcht und Schuld, ihm schmeckt der Lehre Saft. (205. Vers)“
―Dhammapada

„Leicht vergessen wir unsere Fehler, an denen wir selbst schuld sind.“
―François de La Rochefoucauld

„Meine Mutter ist selber schuld, wenn ich mir die Grippe hole. Jetzt bleibe ich grade im Regen stehen! Achten Sie mal darauf, wie unglaublich viele Menschen sich jeden Tag nach dieser Regel Schaden zufügen, weil sie meinen, damit einen anderen zu bestrafen.“
―Peter Hohl

„Gott vergibt mir meine Schuld, meine Gläubiger weigern sich.“
―Anonym

„Es gibt keine rechte Freundschaft, die sich nicht erst wund gerissen und wieder ausgeheilt hätte an dem Bewußtsein gesühnter Schuld.“
―Wilhelm von Kügelgen

„Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

„Alles unser Wissen ist ein Darlehen der Welt und der Vorwelt. Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab; der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.“
―Friedrich Schiller

„Schuld am Zuwachs der NPD ist Schröders Politik der faulen Hand.“
―Markus Söder

Quelle:
SPIEGEL online 5. Februar 2005

„Es tut gut, jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben.“
―Fatou Diome

„Es wird in verlorenen Kriegen immer dem Soldaten die Schuld an dem Verlust gegeben, und wenn der Krieg gewonnen wurde, dann ist es nur den geschickten Generälen zu verdanken.“
―B. Traven

„Und wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, bist du ganz sicher, daß es nicht doch deine Schuld war?“
―Arthur Schnitzler

„Tatsächlich ist die Dankbarkeit eine Schuld, die gewöhnlich sogar anwächst; Darin gleicht sie der Erpressung: Je mehr man bezahlt, desto mehr wird gefordert.“
―Mark Twain

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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