Schuld - Zitate und Aphorismen (373)

„Die Männer sind schuld daran, daß die Frauen sie nicht lieben.“
―Jean de la Bruyère

„Die tibetische Sprache kennt keinen Begriff für »Schuld«.“
―Dalai Lama

„Das ist doch wahr, daß das Verhocken, die Stubenluft, die Verweichlichung in raffinierten Bedürfnissen und Genüssen, die Trennung des Gehirnlebens vom Muskelleben an der Brechung der Charaktere, an der schrecklich wachsenden Blasiertheit unserer Generationen die Schuld mitträgt.“
―Friedrich Theodor Vischer

„Schuld an allem ist dieser verfluchte, hundsgemeine Krieg, der jede Beziehung, auch die zarteste und unschuldigste, zwischen den Menschen vergiftet.“
―Fritz Wöss

„Nicht nur Schulden, auch Schuld verlangt ihre Zinsen.“
―Peter Sirius

„Dabei müsste gerade bei CDU/CSU und FDP, deren Vorläuferparteien am 23. März 1933 Hitler ermächtigt haben, nachdem sie ihn zuvor verharmlost und mit an die Macht gebracht haben, die historische Schuld alle denkbaren Aktivitäten auslösen, wenigstens heute schon den Anfängen zu wehren.“
―Ludwig Stiegler

„Wer weiß, wo es langgeht, ist selber schuld, wenn er zu kurz kommt.“
―Ernst Ferstl

„Die Mutter der Tiefe heißt: Schuld.“
―Christian Morgenstern

„Die Dankbarkeit ist eine Schuld; und seine Schulden bezahlt jedermann. Die Liebe aber ist kein Zahlungsmittel.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Die Schuld an dem größten Teile des menschlichen Unglücks und Elends trägt die Liebe. Ihre Leiden sind unendlich an Mannigfaltigkeit, unbeschreiblich an Tiefe.“
―Peter Rosegger

„Bedenkt doch, ihr gekrönten und besternten Machthaber aller Art: Ihr tragt in der Zukunft entweder alle Schuld oder allen Glanz.“
―Jean Paul

„Mehr als durch gesprochene Worte kann man durch ungesprochene Worte Schuld auf sich laden.“
―Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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