Schuld - Zitate und Aphorismen (373)

„Die Damen sind allein schuld; sie wollen zu lange, oft ganze Wochen, ganze Monde geliebt werden. Dergleichen geht über unsere Kräfte.“
―Jean Paul

„Wenn man einem eine Erklärung schuldig ist, verlangt er meist, dass man seine Schuld erklärt.“
―Anonym

„Mit Fersengeld kann man keine Schuld bezahlen.“
―André Brie

„Leutselig macht das Mißgeschick die Schuld, und schmeichelnd zum geringen Manne pflegt gefallner Stolz sich zu beugen.“
―Friedrich Schiller

„Nichts beharret im Raum –: der Funke mehrt sich zur Flamme, die Paläste verzehrt, oder vernichtet sich selbst; nichts vergeht in der Zeit: die That, in's Leben getreten, tilgt kein mächtiger Gott mehr aus den Tafeln der Schuld!“
―Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

„Unsere Vergehen sind uns über den Kopf gewachsen; unsere Schuld reicht bis zum Himmel.“
―Bibel

„Gib mir, o Gott, Weisheit aus Erfahrung und aus – bittersten Leiden! Nur gib mir die größere nicht – aus Vergehen und Schuld!“
―Karl Gutzkow

„Ich glaube, dass ich mich unserem Volk gegenüber entschuldigen muss. Jeder, der wie ich in diesem System, in dem viel Unrecht geschehen ist, eingebunden war, hat sicher Schuld und muss sich auch dazu bekennen.“
―Markus Wolf

„Welcher Berg von Schuld erhebt sich über dem kleinen Worte Leben!“
―Henrik Ibsen

„Gleichgültigkeit ist eine Schuld, die den Gleichgültigen nichts gilt.“
―Manfred Hinrich

„Kehrt um zum Herrn, nehmt Worte der Reue mit euch und sagt ihm: Nimm alle Schuld von uns!“
―Bibel

„Dem wahrhaft liebenswürdigen Menschen gegenüber fühlen wir uns immer schuldlos, auch wenn wir ein Unrecht gegen ihn begangen haben.; – dem Unliebenswürdigen gegenüber stets von Verantwortung bedrückt, auch wenn uns an einer Unannehmlichkeit, die ihm begegnet, nicht die allergeringste und ihn selbst vielleicht alle Schuld trifft.“
―Arthur Schnitzler

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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