Sonne - Zitate und Aphorismen (751)

„Einen Tag nur dauert der Jugend Blüte; die Sonne steigt und sinket; mit ihr sank auch die Blüte dahin.“
―Mimnermos

„Du sagst: Wenn ich dir zu unbequem bin, trenne dich von mir. Wenn mich die Sonne blendet, steche ich mir auch nicht die Augen aus, um für immer zu erblinden.“
―Tilly Boesche-Zacharowski

„Die Sonne geht auf. Ein Regenguß klatscht Beifall mit nassen Händen.“
―Ernst Ferstl

„Nichts Neues unter der Sonne: Jede Mode heute ist schon mehrmals da gewesen.“
―Emil Baschnonga

„Der Sonne tut's nicht weh, wenn du von ihr dich kehrst, Also auch Gotte nicht, wenn du in den Abgrund fährst.“
―Angelus Silesius

„Sogar die Sonne hat ihre Schattenseiten.“
―Pavel Kosorin

„Gepriesen seist Du, mein Herr, mit all Deinen Geschöpfen, zumal durch unsere edle Schwester Sonne, die unsren Tag erleuchtet.“
―Franz von Assisi

„Die Schicksale der Völker gehen ihren Weg wie die großen Ströme; es ist töricht, unsere paar Hände voll Sand gegen sie zu werfen. Und es ist sündhaft, altes, gläubiges Vertrauen ohne Not niederzureißen. Selbst Gottes Sonne schmilzt ja altes Eis nicht an einem Tag.“
―Paul Keller

„Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt. Ich glaube, ich glaube!“
―Christoph Blumhardt

„Im Schatten eines Übervaters gibt es keinen Platz an der Sonne.“
―Erwin Koch

„Die Kunst ist ein Höchstes, Unteilbares, Ganzes, die Künste sind nur die Strahlen einer Sonne.“
―Arthur Stahl

„Immer geht irgendwo die Sonne auf; der Tau trocknet nie auf einmal; immer regnet es irgendwo; stets steigt Dunst auf. Ewiger Sonnenaufgang, ewiger Sonnenuntergang, ewige Morgenröte.“
―John Muir

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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