Sprache - Zitate und Aphorismen (883)

„Deutsch ist die gemeinsame Sprache, die Deutsche und Österreicher trennt.“
―Friedrich Torberg

„Wahre und ehrliche Prosa ist zunächst die Sprache der Welt.“
―Peter Hille

„Die deutsche Sprache wird viel von ihrem Werte verlieren, wenn sie das Wort ›fromm‹ einbüßt, und das deutsche Volk entäußert sich einer Würde, wenn es sich je schämen sollte, fromm zu sein.“
―Friedrich Ludwig Jahn

„Das menschliche Gehirn ist bestens dazu ausgerüstet, mehr als eine Sprache gleichzeitig zu sprechen.“
―Petra Schulz

„Man soll das, was man am wenigsten versteht, in der Sprache zitieren, die man am wenigsten beherrscht.“
―Voltaire

„Kunst ist Sprache: also im höchsten Sinn soziale Funktion.“
―Gerhart Hauptmann

„Tote Sprachen Tote Sprachen nennt ihr die Sprache des Flaccus und des Pindar, und von beiden nur kommt, was in der unsrigen lebt!“
―Friedrich Schiller

„Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der »reinen Vernunft«, sondern der Ratio des lebendigen Körpers.“
―Andreas Weber

Quelle:
Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 142

„Die Sprache ist der Frühling des Geistes.“
―Peter Hille

„Jedes Genie aber ist in seiner Sprache, jedes Herz in seiner Religion allmächtig.“
―Jean Paul

„Es ist nicht die Aufgabe des Übersetzers von Lyrik, einen fremdländischen Verfasser einzuführen, sondern ihm in der eigenen Sprache ein Denkmal zu setzen.“
―Stefan George

„Ein Verkehrsmittel; so wie die Eisenbahn die Güter von Leipzig nach Dresden fährt, so transportiert die Sprache die Gedanken von einem Kopf zum anderen.“
―Wilhelm Ostwald

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Zitat des Tages

„Die Jugend taugt nicht, denn sie liebt sich selber nur.“

— Plautus

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