Sprache - Zitate und Aphorismen (883)

„Die Sprache braucht nicht immer Worte.“
―Francois Mitterrand

„Wenn es Politikern die Sprache verschlägt, dann halten sie eine Rede.“
―Friedrich Nowottny

„Die Deutschen haben zwar vielen körperlichen Mut, aber auch gar keine Geistestapferkeit. Sie haben den Mut, nicht witzig zu sein; sie haben den Mut, nicht mit ihrer Sprache vertraut umzugehen, und auch aus Feigheit verstecken sie sich hinter die Moral.“
―Ludwig Börne

„Solange das Wort Gottes in einer Sprache noch dauert und tönt, so richtet es das Menschenauge nach oben auf.“
―Jean Paul

„Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache.“
―Karl Kraus

„Ich will nicht der Schöpfer der Sprache sein, sondern nur der Initiator.“
―Ludwig Lazarus Samenhof

„Es ist falsch zu sagen, dass die Naturwissenschaften, und sogar die Mathematik, eine Sprache sind. Sie sind eine Grammatik, vielmehr eine ganze Bibliothek verschiedener Grammatiken.“
―Erwin Chargaff

„Aphorismen weisen, unpopulär anklagend, auf den übertriebenen Luxus der Sprache hin.“
―Gregor Brand

„Jedes Volk verdient seine Sprache. Sagen wir »auswendig«, meint der Engländer »by heart« und der Franzose »par coeur«.“
―Emil Baschnonga

„Küsse sind der Liebe Sprache.“
―Johann Georg Keil

„Die deutsche Sprache ist viel sinniger als die italienische, viel dichterischer in ihrer Kühnheit als die französische, dem Maß der Verse viel günstiger als die englische.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Literatur = Zu Buch geschlagene Sprache.“
―Horst Dieter Schlosser

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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