Staat - Zitate und Aphorismen (606)
![]() | „Berggruen verfügt über ein spezifisches humanes Idiom, einen feinen Skeptizismus, den er auch dem Wiedererstarken der Ideologen von gestern und den lauter werdenden Rufen nach dem Staat entgegenzusetzen hat.“ ―Stephan Reimertz Quelle: Berliner LeseZeichen, Ausgabe 2/99. Edition Luisenstadt 1999. www.luise-berlin.de (Stand 02/2010) |
![]() | „Nichts leichter, als dem christlichen Asketismus einen sozialistischen Anstrich zu geben. Hat das Christentum nicht auch gegen das Privateigentum, gegen die Ehe, gegen den Staat geeifert?“ ―Friedrich Engels Quelle: Manifest der Kommunistischen Partei, III. 1 a. Marx/Engels, MEW 4, S. 484 |
![]() | „Staat ist diejenige menschliche Gesellschaft, welche innerhalb eines bestimmten Gebietes das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit für sich (mit Erfolg) beansprucht.“ ―Max Weber Quelle: Politik als Beruf. München und Leipzig: Duncker & Humblot, 1919, S. 4 |
![]() | „Demokratie. der staat eine firma, die öffentlichkeit eine juristische person mit handlungsbevollmächtigten, die gesellschaft eine mit beschränkter haftung.“ ―Oswald Wiener Quelle: die verbesserung von mitteleuropa, roman. Rowohlt, 1969. S. CXLV. ISBN 3-499-11495-X |
Zitat des Tages
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]






















