Titel - Zitate und Aphorismen (109)

„Scheidung in England. Lady Di darf behalten: Den Titel, die Kinder und jeden Tag eine halbe Seite in der Bildzeitung!“
―Harald Schmidt

„Er kannte die Titel der ungelesenen Bücher auswendig.“
―Leonid Leonidow

„Ich hoffe, dass Kramnik zur Vernunft kommt. Seit er Weltmeister ist, hat er enttäuscht - menschlich wie schachlich. Wie oft bei Weltmeistern typisch sitzt er gluckenhaft auf seinem Titel.“
―Frank Zeller

„Ehren entehren. Titel setzen herab. Ein Amt verblödet.“
―Gustave Flaubert

„Titel zeichnen den Mittelmäßigen aus, bringen den Hochstehenden in Verlegenheit und werden vom Tiefstehenden herabgesetzt.“
―George Bernard Shaw

„Unter dem Titel ›Wissenschaft‹ geht oft das einfältigste und unwahrste Zeug von der Welt spazieren, und alle, die es nicht verstehen, ziehen eine Zeitlang ehrerbietig den Hut vor ihm.“
―Carl Hilty

„Überall merke ich den Komplott der Reichen, die unter dem Titel und Vorwand des Allgemeinwohls ihren eigenen Vorteil suchen.“
―Thomas Moore

„Unsere Motivation ist riesig. Wir fühlen alle, dass es da noch eine offene Rechnung zu begleichen gibt. Es wird höchste Zeit, dass ein Renault-Motor in einem Renault-Chassis den WM-Titel holt.“
―Patrick Faure

„Der Himmel ist zart, die Erde blaß. Die Welt ist ein Aquarell mit dem Titel April.“
―Ödön von Horváth

Quelle:
Jugend ohne Gott

„Die Tugend, die keinen anderen Grund hat als ein »was werden die Leute sagen«, die verdient diesen Titel sehr wenig.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Im Tierreich gibt es keinen Titel-Schwindel: Jeder Pfau muss sein eigenes Rad schlagen.“
―Karl-Heinz Karius

„Hochgepriesen ist er, Fromme Bücher liest er, Hinaus in's Freie geht er, Doch nichts von Gott versteht er, Als Heuchler stets gefällt er, Ehr' und Titel hält er, Geheimen Luxus führt er. Manch' sanftes Herz verführt er, Von Gottes Gnaden spricht er, Die höchsten Schwüre bricht er. Wo er geht, da schleicht er. Den frommen Schein bewacht er, Das dumme Volk verlacht er.“
―Martin Heinrich

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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