Trinken - Zitate und Aphorismen (273)

„Ob ich morgen noch leben werde, weiß ich freilich nicht, doch dass ich, wenn ich noch lebe, morgen Tee trinken werde - das weiß ich gewiss.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Bei Lahmen lernt man hinken, Bei Säufern lernt man trinken.“
―Sprichwort

„Vier gute Dinge sind auf der Welt: altes Holz, um Feuer zu machen; alter Wein, um ihn am Feuer zu trinken; alte Bücher, um darin zu lesen; und alte Freunde, um ihnen zu vertrauen.“
―Alfons X. (Kastilien)

„Lebe, bis du satt geküßt und des Trinkens müde bist.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Gesundheit ist nicht alles, worauf es ankommt. Freundschaft, Gastlichkeit und die veränderte Auffassung, die man durch das Essen und Trinken in guter Gesellschaft erhält, ist auch wertvoll.“
―George Orwell

„Gute Nacht! Du lieber Engel! Ach, bist Du es, bist Du es nicht, so öffne alle Adern Deines weißes Leibes, daß das heiße schäumende Blut aus tausend wonnigen Springbrunnen spritze, so will ich dich sehen und trinken aus den tausend Quellen, bis ich berauscht bin.“
―Clemens Brentano

„Ich singe gerne und ich trinke gerne Scotch. Die meisten Leute hören mich lieber Scotch trinken.“
―George Barnes

„Die Deutschen sind tapfer ohne Nebengedanken, sie schlagen sich um zu schlagen, wie sie trinken um zu trinken.“
―Heinrich Heine

„Der Feierabend ist gemacht, die Arbeit schläft, der Traum erwacht, die Sonne führt die Pferde trinken; der Erdkreis wandert zu Ruh, die Nacht drückt ihm die Augen zu, die schon dem süßen Schlafe winken.“
―Johann Christian Günther

„Die besten und die schlechtesten Weine solltest du nie alleine trinken; denn geteiltes Leid ist halbes Leid und nur geteilte Freude ist wahre Freude.“
―Mario Scheuermann

„Der Deutsche hat den Mund zuerst zum Trinken, der Franzose zum Schwatzen und der Spanier zum Gähnen gebraucht.“
―Friedrich Hebbel

„Der Hunger kommt beim Essen ; aber der Durst vergeht beim Trinken.“
―François Rabelais

Quelle:
Die muntern Reden der Bezechten. In: Gargantua und Pantagruel, Buch 1, Kap. 5. Deutsch von Walter Widmer (1903-1965). Berlin: Rütten & Loening, 1970. Band 1, S. 33

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Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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