Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Auch auf der Straße der Tugend machen Rasende Unfälle.“
―Manfred Hinrich

„Nicht jede Besserung ist Tugend, / Oft ist sie nur das Werk der Zeit.“
―Christian Fürchtegott Gellert

Quelle:
Die Wachsamkeit. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 226

„Arbeit ist an sich keine Tugend, aber sie ist eine unvermeidbare Bedingung eines tugendhaften Lebens.“
―Leo Tolstoi

„Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.“
―Friedrich Schiller

„Man lob die Tugend, aber man haßt sie, man läßt sie frieren, und in dieser Welt muß man die Füße warm halten.“
―Denis Diderot

„Überwinde jede Mühsal durch deine Tugend!“
―Hannibal

„Der wohnet überall, der nach der Tugend ringt!“
―Paul Fleming

„Die Erziehung soll auf zwei Grundlagen beruhen: auf Moral und Klugheit. Auf Moral: zur Stütze der Tugend, auf Klugheit: zum Schutze vor den Lastern anderer.“
―Nicolas Chamfort

„Laster und Tugend sind für den Künstler nichts als Bausteine seiner Kunst.“
―Oscar Wilde

„Die Kühnheit ist ja bekanntlich eine Tugend, freilich nur dann, wenn man sich mit der geeigneten Waffe in den Kampf stürzt.“
―Isaak Emmanuilowitsch Babel

„Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.“
―Giacomo Casanova

Quelle:
Memoiren - Erinnerungen

„Wer unter Menschen lebt, soll immer maßvoll bleiben; man kann die Weisheit, auch die Tugend übertreiben.“
―Molière

„Das ist die echte Demut nicht, lieblichste Tugend der Liebe, und die nötigste, um unter den Leuten Friede und Zucht zu erhalten, sonderlich aber die Jugend zieret, und ihr wohl anstehet, vor Gott und Menschen lieb und wert macht, und bringt viele gute Früchte.“
―Friedrich von Sallet

„Weiche nie von dem Pfade der Tugend, so wird einst dein Alter gesegnet sein.“
―Edmund von Steiger

„Das ist ja der ewige Lauf der Welt, Daß ihr zu bekritteln die Tugend gefällt.“
―Peter von Bohlen

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Zitat des Tages

„Ich finde die berühmten Männer odios, aber ihre Frauen noch ärger.“

— Hugo von Hofmannsthal

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