Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Es gibt zwei Arten von Tugend; die theoretische und die praktische.“
―Panaitios von Rhodos

„List oder Tugend, wer wollte beim Feind danach fragen?“
―Vergil

„Es gibt keine Tugend, die nicht von einem Laster begleitet ist.“
―Honore de Balzac

„Eine Tugend, die wenig einbringt, weil in der Regel niemand da ist, der sie bemerken könnte.“
―Anonym

„Die kräftigste Predigt, die besonders bei Kindern einen vertilgbaren Eindruck macht, ist das Beispiel. Der erste Same zur Gottesfurcht und Tugend kommt immer zuerst durch das Auge in die Seele, nicht durch das Ohr. In den Kindern regt und äußert sich vor allem der Nachahmungstrieb.“
―Georg Michael Wittmann

„Einen Zustand, den du nicht erleiden willst, rufe auch nicht bei anderen hervor. Lässest du dich von Sklaven bedienen, so wirst du selbst sklavisch erscheinen. Wie Laster und Tugend nichts gemein haben, also auch nicht Freiheit und Sklaverei.“
―Epiktet

„Tugend zu mißbrauchen ist gefährlich, weit gefährlicher, als keine haben.“
―Johann Gottfried Herder

„Stets wird die Tugend in der Welt verfolgt.“
―Molière

„Tugend als Grundton des Lebens ist Geradheit und Stärke des Charakters, Krummheit und Schwäche desselben ist Untugend.“
―Immanuel Kant

„Tugend und Adel verbirgt sich nicht.“
―Firdausi

„Tapferkeit ist nur dann eine Tugend, wenn sie von der Klugheit bedingt ist. Andernfalls ist sie eine sinnlose Verachtung des Lebens.“
―François Fénelon

„Die Tugend flößt schon durch ihr Wesen Wohlgefallen ein und ist so lieblich, daß es sogar den Bösen natürlich ist, das Bessere gut zu heißen.“
―Seneca

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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