Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Die Selbstgerechten, das sind wohl die größten Räuber der Tugend!“
―Konfuzius

„Des Fürsten größte Tugend ist Kunde der Seinen.“
―Martial

„Der Deutsche ist keusch und fordert von jedem, der sich mit einer Idee vermählt, eheliche Treue. Darum tadelt er auch so bitter jene Zeitungen, die als schlaue Kammerzofen der Zeit allen zärtlichen Launen ihrer Gebieterin schmeicheln und forthelfen. Aber das ist eine falsche Tugend. Seiner Handlungsweise muß man ergeben bleiben; dem Denker aber ist ein Harem erlaubt, damit er dem Zuge der Schönheit folge, nicht dem Zwange des Systems.“
―Ludwig Börne

„Der Neid ist eine Geißel, deren Opfer im Stillen leiden, er ist ein nagender Wurm an dem Lebensfrieden und an der Tugend des Menschen, welcher ihm Aufnahme gewährte.“
―Albertine Necker de Saussure

„Die Reuige Himmel, welch eine Pein sie fühlt! Sie hat so viel von Tugend Immer gesprochen, daß ihr nun kein Verführer mehr naht.“
―Heinrich von Kleist

„Die Tugend ist das Göttliche, die Liebe das Menschliche im Menschen; wo sie sich vereinigen, da wird ein genügendes Dasein verlebt.“
―Friedrich Ehrenberg

„Es gereicht der Tugend zur Ehre, daß auch der böseste Mensch denjenigen ungern hintergeht, der ihn für einen rechtschaffenen Mann hält.“
―Justus Möser

„Es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: Man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Tugend ist der einzige Adel.“
―Seneca

„Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.“
―Lü Buwei

„So wisse denn, was dir genügt zu wissen: Tugend allein läßt dich das Glück nicht missen.“
―Alexander Pope

„Die Tugend bleibt uns noch im Unglück selber schön.“
―Christian Fürchtegott Gellert

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Zitat des Tages

„Jeder Mittelständler haftet mit seinem letzten Hosenknopf. Diese Kultur der persönlichen Verantwortung brauchen wir auch in DAX-Vorständen.“

— Guido Westerwelle

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