Unglück - Zitate und Aphorismen (867)

„Wie die Gestirne sichtbar werden, wenn die Nacht heraufzieht, so zeigt sich des Menschen wahrer Werth erst im Unglück.“
―Karl Gutzkow

„Es ist das Unglück der Christenheit, das Christentum zu einer bloßen Lehre gemacht zu haben.“
―Søren Kierkegaard

„Die ihr Unglück opfern sollen, können sich so schwer von ihm trennen.“
―Manfred Hinrich

„Das meiste Unglück, der schwerste Verdruß, die bitterste Täuschung kommen auf Rechnung unsrer eigenen Schwäche.“
―Martin Heinrich

„Auch aus Unglück muß man Vorteile zu ziehen suchen.“
―Heinrich Heine

„Mein Glück in meinem Leben war soviel Probleme, Leid und Unglück miterleben zu dürfen.“
―Ulrich Rose

„Wo das große Herz waltet, da ist Glück; wo das kleine Herz waltet, da ist Unglück.“
―Ernst Moritz Arndt

„Unglück fürchten, Hindernisse voraussehen, über möglichen Schwierigkeiten brüten, das ist ruinierend und der sicherste Weg zu äußerlicher oder innerlicher Armut.“
―Prentice Mulford

„Menschen, die im Unglück sind, haben eines vor den andern voraus: sie lernen unterscheiden, welche Freunde ihnen wirklich gut gesinnt sind.“
―Pietro Metastasio

„Wer die Wahrheit sucht, darf nicht fürchten, dem Unglück, dem Elend, dem Tode zu begegnen.“
―Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

„Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, dass er zugleich vergiftet ist.“
―Karl Emil Franzos

Quelle:
Deutsche Dichtung, 9.8

„Kein Schmerz erträgt sich schwerer, als sich erinnern an die Zeit des Glückes im Unglück.“
―Dante Alighieri

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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