Verantwortung - Zitate und Aphorismen (248)

„Einen Rat zu befolgen heißt, die Verantwortung zu verschieben.“
―Johannes Urzidil

„Die Probleme der Sittlichkeit liegen auf dem Gebiet der Verantwortung, die der Sitte auf dem der Tradition.“
―Arthur Schnitzler

Quelle:
Zurückgelegte Sprüche

„Jeder Mittelständler haftet mit seinem letzten Hosenknopf. Diese Kultur der persönlichen Verantwortung brauchen wir auch in DAX-Vorständen.“
―Guido Westerwelle

„Verantwortung ist dem Untertan meistens fremd. Was er am besten kann, ist Angst haben.“
―Joachim Gauck

„Wir dürfen nie die Verantwortung für einen Kompromiß übernehmen!“
―William Butler Yeats

„Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt.“
―Albert Schweitzer

Quelle:
Kultur und Ethik. Olaus Petri Vorlesungen an der Universität Upsala. 7., unveränd. Aufl. München: Biederstein, 1948. S. 241

„Freiheitliche Verfassungen leben ja nicht davon, dass der Staat alles regelt, sondern dass die von ihnen profitierenden Bürger und Institutionen selbst wissen, dass Freiheit auch eigene Verantwortung bedeutet.“
―Wolfgang Schäuble

Quelle:
Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5

„Der Proletarier, der einen Lastwagen umschmeißt, fliegt ins Loch. Der Staatsmann, der ein Volk ins Verderben chauffiert, schreibt seine Memoiren. Der Lokomotivführer hat die Verantwortung. Der Staatsmann trägt sie.“
―Kurt Tucholsky

„Wir haben eine besondere Verantwortung für das Ökosystem dieses Planeten. Indem wir andere Arten schützen, sichern wir unser eigenes Überleben.“
―Wangari Maathai

„Die Macht, die delegiert wird, ist mit voller Verantwortung weitergegeben worden, und daran sollte nicht gerüttelt werden, es sei denn, es geht etwas schief.“
―Cyril Northcote Parkinson

„Jeder, der in der Wirtschaft Verantwortung übernehmen will, muß lernen, Prioritäten zu setzen.“
―Lee Iacocca

„Wenn man gefesselt ist, hat man keine Verantwortung mehr, man kann sich völlig hingeben.“
―Tomi Ungerer

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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