Verkehr - Zitate und Aphorismen (102)

„Das geheimnisvolle Gebiet der Nerven ist der Punkt, wo Seele und Leben in einem inneren Verkehr stehen und sich wechselweise zur Tätigkeit anregen. Hier wird die kleinste Sünde zum seelischen Leiden.“
―Heinrich Zschokke

„Wenn ein Fürst geehrt werden soll, werden die Schulen geschlossen, wird die Arbeit eingestellt und der Verkehr unterbunden.“
―Karl Kraus

„Altersgerechte Dummheiten leben grenzüberschreitenden Verkehr.“
―Manfred Hinrich

„Das ist der Verkehr, den wir auf Dauer nicht mehr verkraften können; der muss weg.“
―Ernst May

„Verkehr mit Menschen verführt zur Selbstbeobachtung.“
―Franz Kafka

„Lieber der erste im Verkehr, als der letzte im Stau.“
―Klaus Klages

„Die Ehe ist der positive Anknüpfungspunkt, die heilige Gelegenheits-Macherin für alle exakte Sittlichkeit und Treue. Sie bewahrt das Gold der Tugend und bringt zugleich ihre Scheidemünze in Verkehr. Sie ist die Pflanzschule aller werktüchtigen und aller idealen Menschenbildung, aller staats- und weltbürgerlichen Qualifikationen, der Herd, die Heimat aller Gesittung und Civilisation.“
―Bogumil Goltz

„Verkehr ist wie Müll: Keiner will ihn, jeder macht ihn.“
―Josef Pühringer

„Die einzige Schule einer edleren moralischen Gesinnung ist der Verkehr zwischen Gleichstehenden.“
―John Stuart Mill

„Hört die Treue auf, so hört auch der menschliche Verkehr auf.“
―Aristoteles

„Was kannst du den Menschen sein, was können sie dir sein, wenn es sich in eurem Verkehr nicht darum handelt, Verständnis zu erzielen, sondern eben nur seine Meinung unverändert zu behalten?“
―Richard Wagner

„Ehe du andern gehörst, gehöre dir selbst auch – dir selbst eine Viertelstunde des Morgens, eine Viertelstunde des Abends; gehöre dir selbst, ehe du deinem Geschäft, deinem Haushalt, deiner Politik, deinem Verkehr, diesem ganzen zerstreuten Leben angehörst. Und da frage dich: Was hast du aus dir gemacht, und was ist aus deinem Leben geworden?“
―Ernst Dryander

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Zitat des Tages

„Von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht das gefährlichste.“

— Karl Popper

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