Wasser - Zitate und Aphorismen (606)

„Der schönste Augenblick am Tag ist doch der, wo man morgens unter der Brause hervorkriecht und das Wasser von einem abtropft. Was dann noch kommt, taugt eigentlich nicht mehr viel.“
―Kurt Tucholsky

„Ein sumpfiges Wasser ist trüb und undurchsichtig. Aber klar wie ein kristallheller Alpsee ist die aufrichtige Seele und durch ihren Spiegel, das Auge, meinst du bis auf den Grund sehen zu können.“
―Theobald Reinhold Freiherr von Oer

„Der Edle spiegelt sich nicht im Wasser, sondern er spiegelt sich in den Menschen.“
―Mo Ti

„Stille Wasser sind tief oder vereist.“
―André Brie

„Tiefe Wasser sind still und unbewegt. Der seichte Bergbach jedoch, der rauscht, wild und aufgeregt.“
―Sosei

„Wohltaten gleichen dem Wasser, das die Sonne aus dem Meer zieht; als fruchtbarer Regen fällt es wieder auf die Erde.“
―August von Kotzebue

„Was unbeweglich ist wie die Erde, läßt sich nicht beweglich machen. Was beweglich ist wie das Wasser, läßt sich nicht unbeweglich machen.“
―Lü Buwei

„Manche Dichter geraten unter dem Malen schlechter Charaktere oft so ins Nachahmen derselben hinein, wie Kinder, wenn sie träumen zu pissen, wirklich ihr Wasser lassen.“
―Jean Paul

Quelle:
Feldprediger Schmelzle, SW Abt.1, Bd.13 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)

„Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf folgende Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.“
―Mark Twain

„Vergesst nicht: Wenn ihr schwimmen lernen wollt, dann geht mutig ins Wasser, wenn ihr lernen wollt, Aufgaben zu lösen, dann löst sie.“
―George Pólya

„Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen.“
―Gerd Delling

„Wie willst Du aus einer ausgetrockneten Quelle Wasser schöpfen?“
―Pavel Kosorin

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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