Werte - Zitate und Aphorismen (176)

„Treue Liebe kann zwischen Menschen von sehr verschiedenem, dauernde Freundschaft nur zwischen Menschen von gleichem Werte bestehen. Aus diesem Grunde ist die zweite viel seltener als die erste.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Ein schlagendes Beispiel falscher Barmherzigkeit bietet die durch die Herzogin von Coburg, Maria Alexandrowna, zu Gunsten der Armen veranstaltete Ausstellung von Brillanten im Werte von mehreren Millionen.“
―Leo Tolstoi

„Höchste Werte sind nur wahrhaft schön, wenn sie ganz einfach sind.“
―Rudolf Much

„Jeder Mann wünscht sich eine Frau, die an sein besseres Ich, an seine edlen Instinkte und an die höheren Werte in ihm appelliert - und eine andere, die ihm hilft, all das zu vergessen.“
―Helen Rowland

„Unser Sport bekämpft Doping sehr stark. Aber aus dem Grund hat der Sport auch diesen Ruf. Eltern müssen ihren Kindern Werte beibringen. So wie meine Eltern es bei mir gemacht haben.“
―Floyd Landis

Quelle:
Interview in Montceau-les-Mines, 22. Juli 2006, radsportnews.net

„Anmut und Würde stehen in einem zu hohen Werte, um die Eitelkeit und Torheit nicht zur Nachahmung zu reizen.“
―Friedrich Schiller

„Rudern sollte der Lieblingssport unserer jungen Leute werden, da keine andere Sportart ihnen die physischen und moralischen Werte vermittelt die sie brauchen: Energie, Initiative, Kraft und Gesundheit.“
―Pierre de Coubertin

„Oskar Lafontaine verkörperte die sozialdemokratische Gefühlslage aus Parteilichkeit und Werte-Identität. Es gibt niemanden, der das so konnte wie er.“
―Wolfgang Thierse

„Geistige Werte müssen uns ansprechen wie Könige. Sie dürfen nicht aufgedrängt werden.“
―Arthur Schopenhauer

„Werte kann man nur durch Veränderung bewahren.“
―Richard Löwenthal

„Die Abgründe unserer jüngsten Geschichte lehren, dass es zwischen Demokratie und Diktatur keinen Mittelweg, keine Gemeinsamkeit der Werte und keinen moralischen Kompromiss geben kann.“
―Helmut Kohl

„Ich habe alles verloren und hungerte nun mit meiner Frau, wenn ich mich hätte übereilen lassen; so hungerte ich doch nur allein – meine Zukünftige muß 3000 Taler mehr haben, so hoch steigt mein Verlust, nur kein eigenes Haus – ich stelle mir schrecklich vor, eine Frau wegen des Hauses zu nehmen und das Haus durchs Feuer zu verlieren, ohne daß die werte Hälfte mit verbrennt.“
―Gottlieb Wilhelm Rabener

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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