Wort - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Schon sprechen deutsche Politiker das Wort Europa mit der gleichen Andacht wie das Wort Vaterland aus.“
―Friedrich Dürrenmatt

„Das Wort ›Prunk‹ darf nie aus der Welt geschafft werden: prunke mit Einfachheit!“
―Peter Altenberg

„Virus ist ein lateinisches Wort, welches Ärzte verwenden, wenn sie sagen wollen: 'Ich weiß es auch nicht'.“
―Bob Hope

„Man erreicht mehr mit einem freundlichen Blick, mit einem guten Wort der Ermunterung, das Vertrauen einflößt, als mit vielen Vorwürfen.“
―Johannes Bosco

„Gott ist ein Wort für »sich«. Das Tier hat keines der beiden Worte. Es ist wortlos sowohl Ich wie Gott, das Wort erst spaltet das Leben in Ich und Gott.“
―Christian Morgenstern

„Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll Glaube ruhn? Mir ist's nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.“
―Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

„Paris! Für mich gab es kein schöneres Wort.“
―Marc Chagall

Quelle:
Marc Chagall, Ingo F. Walther / Rainer Metzger: Marc Chagall 1887–1985. Malerei als Poesie; Seite 15

„Es ist, darf man sagen, der andauernde Zwang, dem unaufhörlichen Daseinsschmerz nicht das letzte Wort zu lassen.“
―Martin Walser

„Ein altes Wort bewährt sich leider auch an mir, daß Glück und Schönheit dauerhaft sich nicht vereint.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Im Anfang war der Mord, das Wort wird erst später verstanden.“
―Manfred Hinrich

„Ich bin fertig mit dem Leben. Die Bilanz ist gezogen. Das Wort Gottes ist das einzig richtige.“
―August Strindberg

„Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.“
―Fritz Wunderlich

Quelle:
in einem Brief an seine Frau aus dem Jahr 1953, zitiert in Werner Pfister: Fritz Wunderlich - Eine Biographie, Schott, Mainz 2005. S.7; auch im Booklet des CD-Sets The Art of Fritz Wunderlich. Deutsche Grammophon 2005

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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