Zitate von Ernst Grünfeld (4 zitate)
![]() | „Die schlimmste Geissel der Menschheit wird von der Dummheit geflochten, die alles Neue bekämpft und dem Erfolgreichen mit Neid aufwartet.“ ―Ernst Grünfeld Quelle: Ernst Grünfeld: Die Peripheren. Ein Kapitel Soziologie, Amsterdam: N.V. Noord-Hollandsche Uitgevers Mij., 1939, S. 84. |
![]() | „Alles was Grenzen zieht und Schranken errichtet dient dazu, menschlichen Verkehr, Annäherung zwischen Menschen auszuschalten.“ ―Ernst Grünfeld Quelle: Ernst Grünfeld: Die Peripheren. Ein Kapitel Soziologie, Amsterdam: N.V. Noord-Hollandsche Uitgevers Mij., 1939, S. 71. |
![]() | „So ist denn alles, was um den Fremden herum vorgeht, durch eine Wolke des Unausgesprochenen und Mißverständlichen beschattet.“ ―Ernst Grünfeld Quelle: Ernst Grünfeld: Die Peripheren. Ein Kapitel Soziologie, Amsterdam: N.V. Noord-Hollandsche Uitgevers Mij., 1939, S. 70. |
![]() | „Den einen erhebt so ein Erlebnis, den anderen drückt es nieder. Aber das Merkmal des aussondernden Erlebnisses wird sobald nicht aus der Seele des Peripheren getilgt werden können.“ ―Ernst Grünfeld Quelle: Ernst Grünfeld: Die Peripheren. Ein Kapitel Soziologie, Amsterdam: N. V. Noord-Hollandsche Uitgevers Mij., 1939 , S. 79. |
![]() | „Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |
Zitat des Tages
„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“