Zitate von Georg Weerth (12 zitate)
„Kein schöner Ding ist auf der Welt / Als seine Feinde zu beißen; / Als über all die plumpen Geselln / Seine lustigen Witze zu reißen.“ ―Georg Weerth Quelle: Ausgewählte Werke. Herausgegeben von Bruno Kaiser, Verlag Volk und Welt, Berlin 1948, S. 49 zeno.org |
„Der Wein ist mein Vergnügen! / Ich wollt, das ganze Meer / Wär Wein und ich ein Walfisch, / Der schwömme drüber her.“ ―Georg Weerth Quelle: Gedichte: Der Wein. IX. |
„Ja, herrlich hast du dich bewährt, mein altes Köln, mein treffliches Rheinland, als eine Stadt, als ein Land der Treue, der Loyalität, und niemand wird hinfort mehr von euch sagen können, dass ihr der Herd des Aufruhrs wärt, der Revolution und der Anarchie.“ ―Georg Weerth Quelle: Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski, XXII. Der Gürzenich |
„Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!“ ―Georg Weerth Quelle: Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski: IX. Wien. Hamburg: Hoffmann und Campe. 1849. S. 116 |
„Wie glücklich diese Menschen in Deutschland sind! Alle werden sie dick, alle heiraten sie. Nur unsereiner wandert mager durch sein Jahrhundert und ist kein Familienvater voll Zärtlichkeit und Güte.“ ―Georg Weerth Quelle: An Friedrich Engels am 27. Mai 1852 aus Amsterdam. In: Sämtliche Werke in fünf Bänden, Band 5 (Briefe). Aufbau-Verlag Berlin 1957, S. 446 |
„Im Handel hört alle Freundschaft auf, im Handel sind alle Menschen die bittersten Feinde.“ ―Georg Weerth Quelle: Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben 1. Der Lehrling |
Quelle: Wikimedia Commons
Georg Weerth* 17. Februar 1822
† 30. Juli 1856 (34 Jahre alt)
Biografie: Georg Ludwig Weerth war ein deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann.
Zitat des Tages
„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“