Zitate von Kurt Marti (173 zitate)

„Nach meinen Beobachtungen fürchten und verdrängen Männer den Tod mehr als Frauen. Deshalb auch eignen sie sich besser zum Dienst in der Armee, diesem Männerbund, der den allgemeinen Ernstfall vorbereitet und den persönlichen verdrängen hilft.“
―Kurt Marti

„Oft hat man Grund zu sagen: Der Teufel ist los. Nie heißt es: Gott ist los. Halten ihn die Kirchen so sicher unter Verschluß?“
―Kurt Marti

„Und wie komme ich nun über meinen Ichberg zu dir?“
―Kurt Marti

„Einschlafen als Ertrinken, einschlafen als Entfliegen.“
―Kurt Marti

„Obschon er aufgehört hatte, Herr der Lage zu sein, blieb eine Katastrophe aus, weil sie sich mit ruhiger Umsicht als Frau der Lage bewährte.“
―Kurt Marti

„Sie ist nur noch ein Schatten, der ihren Verhängnissen folgt.“
―Kurt Marti

„Jesus lehrt, den Mitmenschen realistisch anzunehmen, so wie er ist, und ihn dennoch in der Perspektive seiner Möglichkeiten, d.h. in Hoffnung, zu sehen.“
―Kurt Marti

„Modus Als wäre das Leben ein Kino, wo jeder sein eigener Notausgang ist.“
―Kurt Marti

„Oft laufen mir Überzeugungen wortlos davon. Behaglich breitet sich der anarchische Reichtum der Unordnung wieder aus.“
―Kurt Marti

„Vermutung Ein Gott, der kirchenförmig gedacht wird, hindert die Kirche daran, gottesförmig zu denken.“
―Kurt Marti

„Ein Gespenst geht um, nicht in Europa nur: das, was wir geschaffen haben, unsere Zivilisation.“
―Kurt Marti

„Wie auch immer: Eines Tages nimmt der Tod uns der Zeit ab, so daß diese, um uns erleichtert, mit frischem Elan weitergehen kann.“
―Kurt Marti

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Kurt Marti

Kurt Marti

* 31. Januar 1921

Biografie: Kurt Marti ist ein Schweizer Pfarrer und Schriftsteller.

Geboren 31. Januar

Zitat des Tages

„Die Geschichte ist ihrer Natur nach universell.“

— Leopold von Ranke

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