Zitate von Norbert Bolz (11 zitate)
„Männliches Verhalten schwindet - gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.“ ―Norbert Bolz Quelle: TAZ Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 3 |
„Nicht die Homosexuellen sind krank, sondern diejenigen, die Homosexualität verurteilen. Daran glaubt natürlich kein vernünftiger Mensch, aber man darf es nicht sagen.“ ―Norbert Bolz Quelle: Diskurs über die Ungleichheit: Ein Anti-Rousseau, Fink 2009, ISBN 3770547975, S. 33 |
„Die Ausweitung des Wohlfahrtsstaates untergräbt die Eigeninitiative und das Verantwortungsgefühl. Seit jeder Einzelne in der Gesellschaft Gegenstand permanenter öffentlicher Sorge geworden ist, dringt der Staat immer tiefer in die Privatsphäre vor.“ ―Norbert Bolz Quelle: „Die Helden der Familie“, Fink 2006, ISBN 3770543300, S. 52 |
„Der fanatische Feminismus ist eine psychische Epidemie, eine Geisteskrankheit, die aufgrund ihrer massenweisen Verbreitung in gewissen Medien und Bildungsanstalten als neue Form von Intelligenz gefeiert wird.“ ―Norbert Bolz Quelle: Diskurs über die Ungleichheit, 2009, S. 47. |
„Es ist eine Flucht in die Einfachheit, wenn man abends im Büro bleibt, statt sich der eigenen Frau und den eigenen Kindern auszusetzen.“ ―Norbert Bolz Quelle: manager magazin, Heft 6/2006 |
„Die Papst-Kritik am Werterelativismus verkennt die Errungenschaften moderner Gesellschaften.“ ―Norbert Bolz Quelle: Die Welt, 23. April 2005 |
Norbert Bolz
* 17. April 1953 (71 Jahre alt)
Biografie: Norbert W. Bolz ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Er lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“