Zitate von Siegfried Jacobsohn (2 zitate)
![]() | „Er verrenkte, wie er selbst einmal von einem Dramatiker geschrieben hat, seine Halswirbel, um affektierter sein zu können. Er gestikulierte mit Händen und Füßen. Er verstellte seine Stimme und schrie sich heiser. Er schnitt Grimassen und schlug Capriolen und erzielte mit alledem, was er erzielen wollte: er fiel auf.“ ―Siegfried Jacobsohn Quelle: über Alfred Kerr, Der Fall Kerr, 1911, in: Gesammelte Schriften, Göttingen 2005, Bd. 2, S. 119-124, hier: S. 122 |
![]() | „Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |

Quelle: Wikimedia Commons
Siegfried Jacobsohn* 28. Januar 1881
† 3. Dezember 1926 (45 Jahre alt)
Biografie: Siegfried Jacobsohn war ein deutscher Journalist und Theaterkritiker jüdischer Abstammung.
Zitat des Tages
„Das Komische ist ein umgekehrtes Erhabene.“





















