Zitat von Bernhard Schlink
![]() | „Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.“ ―Bernhard Schlink Quelle: auf die Frage nach dem Motiv für seine doppelte Tätigkeit als Jurist und Schriftsteller, Der Vorleser, (S.23) »Lektüre - Durchblick«, Mentor Verlag München ISBN 3-580-63344-9 |
![]() | „Wenn bei Flugzeugen die Motoren ausfallen, ist das nicht das Ende des Flugs. Die Flugzeuge fallen nicht wie Steine vom Himmel.Sie gleiten weiter, um dann beim Versuch des Landens zu zerschellen. Der Sommer war der Gleitflug unserer Liebe.“ ―Bernhard Schlink Quelle: Der Vorleser, Diogenes Verlag, Zürich 1995, ISBN 3-257-22953-4 |

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Bernhard Schlink
* 6. Juli 1944 (81 Jahre alt)
Biografie: Bernhard Schlink ist deutscher Jurist und Schriftsteller. Sein Roman Der Vorleser wurde zu einem internationalen Bestseller.
Zitat des Tages
„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“