Zitat von Helmut Gollwitzer
![]() | „Die Nacht wird nicht ewig dauern. / Es wird nicht finster bleiben. / Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, / werden nicht die letzten Tage sein. / Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, / zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. / Das ist unser Bekenntnis.“ ―Helmut Gollwitzer Quelle: Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de |
![]() | „Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“ ―Friedrich Hölderlin Quelle: Hyperion, I. Band, Erstes Buch / Hyperion an Bellarmin, J.G. Cotta’scher Verlag, Tübingen 1846, S. 28 books.google |

Helmut Gollwitzer

* 29. Dezember 1908
† 17. Oktober 1993 (84 Jahre alt)
Biografie: Helmut Gollwitzer war evangelischer Theologe, Schriftsteller und Sozialist. Als prominenter Schüler Karl Barths engagierte er sich in der Bekennenden Kirche der NS-Zeit, später in der „Kampf-dem-Atomtod“-Bewegung der 1950er und der Studentenbewegung der 1960er Jahre. Als Professor an der Freien Universität Berlin war er ein enger Freund und Wegbegleiter von Rudi Dutschke.
Zitat des Tages
„Was wir gewöhnlich an unseren Nächsten beanstanden, ist, dass sie sich nicht um ihre eigenen Sachen kümmern.“