Zitat von Helmut Gollwitzer
![]() | „Die Nacht wird nicht ewig dauern. / Es wird nicht finster bleiben. / Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, / werden nicht die letzten Tage sein. / Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, / zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. / Das ist unser Bekenntnis.“ ―Helmut Gollwitzer Quelle: Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de |

Helmut Gollwitzer

* 29. Dezember 1908
† 17. Oktober 1993 (84 Jahre alt)
Biografie: Helmut Gollwitzer war evangelischer Theologe, Schriftsteller und Sozialist. Als prominenter Schüler Karl Barths engagierte er sich in der Bekennenden Kirche der NS-Zeit, später in der „Kampf-dem-Atomtod“-Bewegung der 1950er und der Studentenbewegung der 1960er Jahre. Als Professor an der Freien Universität Berlin war er ein enger Freund und Wegbegleiter von Rudi Dutschke.
Zitat des Tages
„Ein guter Mensch ist wie ein kleines Licht, das durch die Nacht unserer Welt wandert und auf seinem Weg tote Sterne wieder anzündet. Das Gute, das Menschen in Freundschaft und Liebe Menschen erweisen, liegt jenseits von Effizienz und Konkurrenz. Es kann nicht gemessen, nicht in Statistiken festgelegt werden. Es liegt tiefer, es ist wie ein unsichtbarer warmer Golfstrom. Aber man spürt es an der Küsten einer Welt, in der man zu lange gefroren hat vor Kälte unter den Menschen.“