Zitat von Helmut Gollwitzer
![]() | „Die Nacht wird nicht ewig dauern. / Es wird nicht finster bleiben. / Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, / werden nicht die letzten Tage sein. / Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, / zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. / Das ist unser Bekenntnis.“ ―Helmut Gollwitzer Quelle: Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de |
![]() | „Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.“ ―Émile Zola Quelle: In seinem Offenen Brief J'Accuse, veröffentlicht in der Zeitung L'Aurore vom 13. Januar 1898 |

Helmut Gollwitzer

* 29. Dezember 1908
† 17. Oktober 1993 (84 Jahre alt)
Biografie: Helmut Gollwitzer war evangelischer Theologe, Schriftsteller und Sozialist. Als prominenter Schüler Karl Barths engagierte er sich in der Bekennenden Kirche der NS-Zeit, später in der „Kampf-dem-Atomtod“-Bewegung der 1950er und der Studentenbewegung der 1960er Jahre. Als Professor an der Freien Universität Berlin war er ein enger Freund und Wegbegleiter von Rudi Dutschke.
Zitat des Tages
„Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar, immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war.“