Zitat von Friedrich Theodor Vischer



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Zum Finden oder Erzeugen des Komischen gehören zwei Dinge: jenes Eingehen, Mitsein, Sichmitfühlen im anderen, also Selbstnochnaivsein, gleichzeitig aber Darüberschweben mit Blick der Geistesschärfe. Wem das erste fehlt, der mag lieber gar keinen Versuch machen, echt Komisches zu genießen, mag sich mit der sauern Dünnkost des Spottes begnügen. (Friedrich Theodor Vischer)
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Friedrich Theodor Vischer
Quelle:
Auch Einer. Eine Reisebekanntschaft. 40. Gesamt-Auflage. Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1908. S. 505. Google Books-USA*

Friedrich Theodor Vischer
Friedrich Theodor Vischer

* 30. Juni 1807

14. September 1887 (80 Jahre alt)

Biografie: Friedrich Theodor Vischer, Pseudonyme Philipp U. Schartenmayer und Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky, war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Philosoph im Feld der Ästhetik, Schriftsteller und Politiker. Wegen der unüblichen Schreibweise seines Namens wurde er auch als der „V-Vischer“ zitiert.

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Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!

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