Zitat von Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
„Es nützt mehr, zu zeigen, was gefordert wird, als das Geleistete zu loben, zumal wenn für die Warnungen Exempel nicht wohl gegeben werden können.“ ―Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff Quelle: Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 318 |
„Wer den Phallus, das Symbol des Dionysos, nicht ehrt, ist die Komödie nicht wert.“ ―Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff Quelle: Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 92 |
„Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.“ ―Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff Quelle: Über antike Verskunst: Griechische Verskunst, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1921, Vorrede, S. VIII |
„Die Studenten brauchen Jahre, nicht nur um nachzuholen, was ihnen eine Schule nicht mehr mitgibt, deren Prinzip ist multa, non multum, sondern um denken und arbeiten zu lernen, was die alte enge Lateinschule ihnen mitgab.“ ―Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff Quelle: Geschichte der griechischen Sprache, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1928, Seite 47 |
„Es sind dieselben geistigen und sittlichen Kräfte, die im Frieden unsere Überlegenheit bewirken und die sich jetzt in dem Siegeszuge unseres Heeres bewähren.“ ―Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff Quelle: Krieges Anfang (gehalten am 27. August 1914). In: Reden aus der Kriegszeit, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1915, S. 9 |
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Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff* 22. Dezember 1848
† 25. September 1931 (82 Jahre alt)
Biografie: Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff war ein deutscher klassischer Philologe. Er lehrte und forschte als Professor in Greifswald, Göttingen und Berlin.
Zitat des Tages
„Die Wahrheit einer Meinung ist ein Teil ihrer Nützlichkeit.“