Aufgeben - Zitate und Aphorismen (100)

„Es ist wichtig, einen eigenen Standpunkt einnehmen und vertreten zu können. Genauso wichtig für unsere Weiterentwicklung ist es, ihn auch wieder aufgeben zu können.“
―Ernst Ferstl

„Der Fürst kann sich den Untergang bereiten nicht allein durch Verletzung von Gesetzen und Herkommen, sondern auch durch bequemes, leichtsinniges Aufgeben dessen, was er nach reiflicher Überlegung befahl.“
―Friedrich von Raumer

„Auch was wir aufgeben, müssen wir mit freier Wahl aufgeben, nicht wie der Fuchs die Trauben.“
―Gottfried Keller

Quelle:
Der grüne Heinrich

„Es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: Man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Viele Leute glauben, wenn man die Gottesvorstellung aufgäbe, müsse man notwendig allen religiösen Glauben und alle Moralbegriffe mit aufgeben. Das ist einfach nicht wahr.“
―Sir Julian Huxley

„Mein Weg ist ein öffentlicher Weg. Mein Geschäft ist in der Welt; und ich muss mich unter die Menschen mischen oder den Posten aufgeben, der die Vorsehung mir anscheinend zugewiesen hat.“
―William Wilberforce

„Ich meine, wenn wir aufgeben, dann sind wir Teil des Verbrechens.“
―Ai Weiwei

Quelle:
Interview, Kurier im Dezember 2011, online

„Altes Fundament ehrt man, darf aber das Recht nicht aufgeben, irgendwo wieder einmal von vorn zu gründen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Jahre runzeln die Haut, aber den Enthusiasmus aufgeben runzelt die Seele.“
―Albert Schweitzer

„Der Zweifel an dem Siege entschuldigt nicht das Aufgeben des Kampfes.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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