Aufgeben - Zitate und Aphorismen (100)

„Prüfe, ob du lieber dich oder etwas von dem Deinigen aufgeben willst.“
―Seneca

Quelle:
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium, Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), II, XIX, 4

„Um Etwas desto gewisser zu gewinnen, muss man stets ein Anderes aufgeben.“
―Karoline von Günderrode

Quelle:
Melete. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 137

„Die, die grundlegende Freiheiten aufgeben, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu bekommen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
―Benjamin Franklin

„Wenn Du das Trinken aufgeben willst, sieh Dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an.“
―Chinesische Weisheit

„Einen Brief absenden heißt in Österreich einen Brief aufgeben.“
―Karl Kraus

„Ich werde mich nie um ein Amt bewerben, nie eines ablehnen, aber auch nie eines aufgeben.“
―Benjamin Franklin

„Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, daß wir um jeden Preis siegen, wohl aber, daß wir den Kampf niemals aufgeben.“
―Viktor Frankl

„[...] es ist etwas ganz Eigenes auf die Länge der Zeit, wenn man sich selbst so ganz verleugnen, so ganz aufgeben muß an Menschen, von denen man weder gekannt noch verstanden wird.“
―Charlotte Stieglitz

„Alle, die an das Gute glauben und ihre Hoffnungen nicht aufgeben, tragen bei zum Bestehen der Welt.“
―Max Tau

„Es gibt Menschen, die ihre Persönlichkeit aufgeben, damit ihre Person zur Geltung kommt.“
―Friedl Beutelrock

„Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität.“
―Guido Westerwelle

Quelle:
Auswärtiges Amt: Grundsatzrede von Bundesaußenminister Westerwelle bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, 21.10.2010. Letzter Zugriff: 27.04.2011.

„Doch das ist unser schönster und süßester Wahn, den wir nicht aufgeben dürfen, ob er uns gleich viel Pein im Leben verursacht, daß wir das, was wir schätzen und verehren, uns auch wo möglich zueignen, ja aus uns selbst hervorbringen und darstellen möchten.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das ist wohl das Bitterste in deinem Leben, wenn das Hoffen daraus ausgelöscht wird, wenn du selbst verzichten mußt, wo du sicher geglaubt hattest, etwas zu erreichen, wo du deines Herzens heißesten Wunsch als unerreichbar aufgeben mußt und entsagen, wo du besitzen solltest.“
―Carmen Sylva

„Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.“
―Gregor von Nazianz

Quelle:
Reden

„Aufgeben widerspricht der Aufgabe.“
―Peter E. Schumacher

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Zitat des Tages

„Gott schütze uns vor der Pressefreiheit. Nichts trägt mehr zur Verwilderung der Sitten, des Geschmacks und jeder Art von geistiger Tätigkeit bei als sie. Der Zwang von Schicklichkeit und die Beschränkung der Presse sind wesentliche Ursachen für den Fortschritt der Kultur.“

— Ferdinando Galiani

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