Ddr - Zitate und Aphorismen (82)

„Sie tritt auf, als wäre irgendwann einmal in der DDR der weibliche Charme polizeilich verboten worden.“
―Erhard Eppler

„Die DDR existiert, sie hat ihre Persönlichkeit. Wenn eine Wiedervereinigung kommt, muss das ganze Deutschland eine qualitative Änderung erfahren.“
―Michel Tournier

„Der Unrechtsstaat der DDR bekam im Einigungsvertrag Recht. Später Sieg, aber Sieg.“
―Erhard Blanck

„Wir haben immer den Wunsch gehabt, in der DDR solche Bedingungen zu schaffen, wie die Bevölkerung sie haben will.“
―Nikita Sergejewitsch Chruschtschow

„Ein Anschluß der DDR per Schnellschuß - wir würden mit Problemen konfrontiert, von denen die meisten noch keine Ahnung haben.“
―Oskar Lafontaine

„Wenn jetzt noch Spieler aus der DDR dazukommen, sind wir auf Jahre unschlagbar. Das tut mir leid für den Rest der Welt.“
―Franz Beckenbauer

„Die Menschen in der DDR wollen die Einheit im Wohlstand.“
―Oskar Lafontaine

„In der DDR durfte man nichts sagen. Und die Wände hörten alles. Hier darf ich alles sagen. Aber keiner hört zu.“
―Anonym

„Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt s nicht mehr von uns.“
―Hans Meyer

„Eine japanische Delegation besucht in den letzten Tagen der alten DDR die beiden Musterbetriebe des Landes - Pentakon und Robotron. Kurz vor dem Abflug wird der Delegationsleiter von TV-Journalisten gefragt: Was hat Ihnen in unserem Arbeiter- und Bauernstaat denn am besten gefallen? Antwort: Ihre drei herrlichen Museen: Pergamon, Pentakon und Robotron!“
―Anonym

„Es wäre verrückt und tieftraurig, wenn die DDR restlos von der BRD verschluckt würde und es schließlich nur noch eine größere BRD gäbe.“
―Michel Tournier

„DDR: Für die ersten Bananen waren die neuen Bürger der neuen deutschen Länder noch dankbarer, als für die ersten zig Milliarden. Seither kritteln sie nur noch rum.“
―Erhard Blanck

„Wir haben 1990 die Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR, mit Mitteldeutschland, erreicht. Wenigstens das. Der Preis war hoch. Wir mussten uns mit der Oder-Neiße-Grenze abfinden. Und niemand kann Ihnen Wir haben uns mit der Grenze abfinden müssen es ist so aber mit dem Verlust der Heimat der Deutschen im Osten finden wir uns nicht ab Das kann niemand verlangen.“
―Wolfgang Schäuble

„Bei täglich 450.000 DDR-Besuchern fühlen sich die West-Berliner wie in einer belagerten Festung. Bald werden sie eine Mauer bauen.“
―Andrzej Szczypiorski

„Nicht in einer Kirche zu sein, keiner Religion anzuhängen, gehört hier zu den wenigen Errungenschaften aus vierzig DDR-Jahren, die sich ohne Nachteil verteidigen lassen.“
―Reinhard Henkys

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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