Dummheit - Zitate und Aphorismen (592)

„Früher hatte die Dummheit etwas Aufrechtes und Gradliniges, heute ist sie verschlagen und sonst nichts.“
―Konfuzius

„Dr. Dummheit, Pseudonym Erfahrung.“
―Manfred Hinrich

„Liebe – liebenswürdige Narrheit! Ehrgeiz – ernsthafte Dummheit!“
―Nicolas Chamfort

„In der Jugend wäre es eine Dummheit, keine Dummheiten zu begehen. Im Alter erspart es Rückenschmerzen.“
―Karl-Heinz Karius

„Wer ohne Dummheit lebt, ist nicht so klug wie er denkt.“
―François de La Rochefoucauld

„Ich strebe inbrünstig nach jener seelischen Kondition, in der ich, frei von aller Verantwortung, die Dummheit der Welt als Schicksal empfinden werde.“
―Karl Kraus

„Wenn dem Autor visuelles Gedächtnis fehlt, kann bei Beschreibungen leicht eine Dummheit entstehen.“
―Mechtilde Lichnowsky

„Dummheit ist etwas Ursprüngliches.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Narrenweisheit ist immer noch besser als intellektuelle Dummheit.“
―Manfred Rommel

„Der Verstand kann irren, die Dummheit nie.“
―Peter E. Schumacher

„Ich hasse Krieg wie nur ein Soldat, der je gelebt hat, ihn hassen kann, schon allein weil ich seine Brutalität, seine Sinnlosigkeit, seine Dummheit gesehen habe. Doch gibt es eine Sache auf seiner Habenseite zu erwähnen - zu siegen verlangte eine eindrucksvolle Manifestation der edelsten Tugenden des Menschen: Glaube, Mut, Stärke, Opferbereitschaft.“
―Dwight D. Eisenhower

„Männliche Dummheit bereitet mir größtes Vergnügen. Gott sei Dank ist das eine schier unerschöpfliche Quelle der Unterhaltung.“
―Mary Montagu

„Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

Quelle:
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6

„Zu dumm. Offenbar haben wir die Bedeutung der Dummheit noch nicht begriffen. Oder warum sonst dauert sie ewig?“
―Erhard Blanck

„Dummheit anprangern ist ungefährlich, weil sich niemand angegriffen fühlt.“
―Wolfram Weidner

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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