Durst - Zitate und Aphorismen (92)

„Streben und Durst nach Freude verlasse dich nie, – sonst versinkst du!“
―Johann Caspar Lavater

„„Weise sagen: Vieles Denken / Muß der arme Kopf entgelten; / Weil er Durst und Kopfweh haßte, / Trank er gern und dachte selten. – Dreizehnlinden. Schöningh, Paderborn, 56. Auflage, 1893. S. 54 (Erstausgabe: 1878). IV. Die Mette.“
―Friedrich Wilhelm Weber

„Hüte deine Zunge vor schlechten Reden, damit du keinen Durst bekommst.“
―Sprichwort

„Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.“
―Marcus Tullius Cicero

Quelle:
De finibus bonorum et malorum (Über das höchste Gut und das größte Übel), De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90

„Zufriedenheit ist das Wasser jener süßen Quelle, von der ein einziger Tropfen schon deinen Durst stillt.“
―Gudrun Zydek

„Fechten und Keulenschwingen sind trügerische Entfettungskuren. Sie schaffen Hunger und Durst. Was den meisten Menschen abgeht und was ihnen unfehlbar helfen könnte, ist die Möglichkeit, geistige Bewegung zu machen.“
―Karl Kraus

„Derselbe Zusammenhang, der zwischen dem Durst unserer Kehle und dem Wasser in der Quelle besteht, herrscht auch zwischen der Menschheit und der ganzen Natur.“
―Ralph Waldo Emerson

„Man spricht vom vielen Trinken stets, doch nie vom vielen Durst.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Alkoholismus: Manche Liebe wird durch den Durst gelöscht.“
―Gerhard Uhlenbruck

„Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod.“
―Martin Luther

„Hochmut kostet mehr als Hunger, Durst und Kälte.“
―Thomas Jefferson

„Die Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unsrer Natur.“
―Friedrich Schlegel

Quelle:
Sonstige, An seinen Bruder, 17. Mai 1792

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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