Eifersucht - Zitate und Aphorismen (179)

„Es gibt ein Feingefühl und ein Scharfsinn der Eifersucht, die weiter reichen als die Urteile der Menschen.“
―François Fénelon

„Eifersucht ist die Kunst, sich selbst mehr als andere zu verletzen.“
―Alexandre Dumas der Jüngere

„Es gibt eine Art von Liebe, deren Übermaß keine Eifersucht aufkommen läßt.“
―François de La Rochefoucauld

„Eifersucht ist der Spaß, den dein Partner in deiner Phantasie hatte.“
―Erica Jong

„Eifersucht macht kritisch.“
―Kurt Tucholsky

„Eifersucht ist ein Hundegebell, das die Diebe anlockt.“
―Karl Kraus

„Auch im Hasse gibt es Eifersucht: Wir wollen unseren Feind für uns allein haben.“
―Friedrich Nietzsche

„Du brauchst nicht zu befürchten, eine Frau werde sich darüber ärgern: Sie braucht deine Eifersucht.“
―Honore de Balzac

„Die Eifersucht ist die geistreichste Leidenschaft und trotzdem noch die größte Torheit.“
―Friedrich Nietzsche

„Drei Klassen von Narren: Die Männer aus Hochmut, die Mädchen aus Liebe, die Frauen aus Eifersucht.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Maximen und Reflexionen

„Wie über den Schmerz läßt sich auch über die Eifersucht nicht streiten. Wenn jemand durch ein geeignetes Mittel so etwas wie eine Eifersuchts-Narkose ermöglichen würde, könnte die Zuteilung des Nobel-Preises an den Erfinder zum ersten Male einen Sinn haben. Wir müßten dadurch dem allgemeinen Frieden ein gut Stück näher kommen.“
―Carl Hagemann

„Die Eifersucht ist das größte Übel und erweckt doch bei den Menschen, die es verursachen, am wenigsten Mitleid.“
―François de La Rochefoucauld

„Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben.“
―Théodore Simon Jouffroy

„Wie kommt es, daß der Geist vergeudet wird und leerer Wissenskram sich vordrängt? Der Geist vergeudet sich im Namen, das Wissen drängt sich vor im Streiten. Die Namen führen zur Eifersucht, und das Wissen ist nur ein Werkzeug des Streites.“
―Zhuangzi

„Eine Ehe, bei der die Eifersucht größer ist als die Liebe.“
―Anonym

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Zitat des Tages

„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“

— Wilhelm Raabe

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