Ende - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„When you're finished changing, you're finished. Wenn du aufhörst, dich zu verändern, bist du am Ende.“
―Benjamin Franklin

„Welch eine Kluft liegt zwischen dem, was man will und dem, was geschieht! Manches Leben ist nur ein stetes Wollen und mancher weiß vor lauter Wollen am Ende selbst nicht, was er will.“
―E. T. A. Hoffmann

„Ein Mensch, der sein Ende kennt, spürt das Leid von morgen, aber die Freude von heute. Er schaut zum Himmel und lebt ohne Reue. Er trauert, denn deshalb ist er ein Mensch. Er wird das Herz und die Zunge Gottes. Aus der Sterblichkeit schafft er etwas Unsterbliches.“
―Ägyptisches Totenbuch

„Wir entdecken immer wieder etwas Neues über uns selbst. Fast jedes Jahr taucht wieder etwas Neues auf, das uns bisher unbekannt war. Jedesmal meinen wir, jetzt seien wir am Ende unserer Entdeckungen angelangt. Das sind wir aber nie.“
―Carl Gustav Jung

„Es ist mit der Liebe wie mit dem Leben: immer muß man auf das Ende gefaßt sein.“
―Emanuel Wertheimer

„Die meiste Zeit geht dadurch verloren, daß man nicht zu Ende denkt.“
―Alfred Herrhausen

„Du kennst den Anfang und das Ende. In der Mitte lebst du.“
―Katharina Eisenlöffel

„Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Als Schwabe befindet man sich automatisch am anderen Ende der Popularitätsskala. Mich interessiert, woher das kommt. Im Spätmittelalter waren die Schwaben überall als verluderter, versoffener Haufen bekannt. Heute gelten wir als geizig, verbiestert, unfroh.“
―Ulrich Kienzle

Quelle:
über seine Pläne, ein Buch über Schwaben zu schreiben, Stern Nr. 42/2008 vom 9. Oktober 2008, S. 198; Anmerkung: Ulrich Kienzle wuchs in der schwäbischen Kleinstadt Neckargröningen auf

„Die Geschichte ist am Ende doch ganz allein das Magazin unseres Guten und Schlimmen.“
―Johann Gottfried Seume

„Am Ende erlebt man nur viel, um viel vergessen zu können.“
―Walter Calé

„War es nicht besser, selbst an den Verbrechen von Menschen, die man liebte, teilzunehmen, wenn nötig so zu hassen, wie sie hassten, und wenn dies das Ende sein sollte, mit ihnen die Verdammnis zu erleiden, als sich allein davor zu retten?“
―Graham Greene

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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