Erziehung - Zitate und Aphorismen (422)

„Charakterbildung bleibt in Haus und Schule die Krone der Erziehung.“
―Karl Heilmann

„Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Erziehung ist wesentlich das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zu Gunsten der Regel.“
―Friedrich Nietzsche

„Man darf die Erziehung nicht geringschätzen, da sie unter den größten Gütern welche den besten Menschen zuteil werden, den ersten Rang einnimmt.“
―Platon

„Wie die autoritäre, restriktive, leibfeindliche Erziehung der Gründerjahre unerhört schmerzliche, jedoch klar strukturierte Neurosen und Psychosen erzeugt hatte, erzeugt die pluralistische Gesellschaft pluralistische Neurosen, die sich weniger durch ihre Schmerzhaftigkeit als durch ihren Gefühlsmangel auszeichnen.“
―Ernst Wilhelm Julius Bornemann

Quelle:
Die Zukunft der Liebe, Fischer TB, 1997, S.52

„Es gibt keine andere vernünftige Erziehung als Vorbild zu sein. Und wenn's nicht anders geht, dann ein abschreckendes.“
―Albert Einstein

„Erziehung ist die Entwicklung des Gedächtnisses auf Kosten der Phantasie.“
―Owen Johnson

„Was ist die ganze Erziehung als das heilige Anknüpfen der Vergangenheit an das Dunkel der Zukunft durch weisen Gebrauch der Gegenwart?“
―Johann Heinrich Pestalozzi

Quelle:
Wie Gertrud ihre Kinder lehrt

„Die Erziehung ist der beste Freund der Entwicklung des Menschen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Bei nichts mehr als bei der Erziehung muß es heißen: Und hätte ich alle Weisheit und hätte der Liebe nicht, so wäre ich zu nichts nütze.“
―Friedrich Rückert

„Die Synthese von Ost und West, ob in Gesellschaft, Erziehung oder Kunst, ist doch eine phantastische Sache. Ich denke, das führt zu hervorragenden Ergebnissen.“
―Gong Li

„Von der Phantasie aber läßt man sich auch ohne Erziehung davontragen, mitreißen, ohne zu überlegen.“
―Alexander Iwanowitsch Herzen

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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