Gefahr - Zitate und Aphorismen (474)

„Aber wenn ich nichts weiter tue, als dieses höchste Gut zu verteidigen, die Freiheit... dann wäre meine Leidenschaft nicht unnütz gewesen. Du hast mir nicht den Frieden gegeben; aber wollte ich Frieden? Du hast mir den Mut gegeben, für immer Angst und Gefahr auf mich zu nehmen, alle meine Verbrechen zu ertragen und auch die Gewissensbisse, die mich unaufhörlich zerreissen werden. Es gibt keinen anderen Weg.“
―Simone de Beauvoir

Quelle:
Le sang des autres/ Das Blut der anderen

„Eine schwache Regierung ist ein Unglück für jedes Land und eine Gefahr für den Nachbar.“
―Helmuth von Moltke

„Wer Gefahr und Tod nicht scheut, Ist Herr der Erde, Herr der Geister.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Zwei Dinge verhindern den Menschen an der Erkenntnis dessen, was zu tun ist: erstens die Scham, die den Geist verblendet, und dann die Furcht, welche durch deutliches Vorhalten der Gefahr die Untätigkeit wünschenswerter erscheinen lassen.“
―Erasmus von Rotterdam

„Wissen ohne Gewissen wird zur größten Gefahr für die Menschen.“
―Victor Weisskopf

„Wir gehören einer Zeit an, deren Kultur in Gefahr ist, an den Mitteln der Kultur zugrunde zu gehen.“
―Friedrich Nietzsche

„In der höchsten Gefahr kennt die Furcht in der Regel kein Mitleid.“
―Gaius Julius Caesar

„Ich habe die Gefahr zu meinem Beruf gemacht, aus der Natur meine Religion abgeleitet und aus Träumen mein Haus gebaut.“
―Reinhold Messner

„Unsere Hirnorgel hat zwei Register: Vox coeli und Vox mundi, zu Deutsch Ideal und Real. Wenn sie unvermutet zusammenbrausen, kommt der Blasebalg in Gefahr zu platzen. Dafür gibt's ein Sicherheitsventil: das Gelächter.“
―Carl Ludwig Schleich

„Gefahr erfindet List.“
―Francis Bacon

„Für die Empfindsamen ist die Lust der Sinne eine Gefahr. Eine glühende Leidenschaft trägt, wenn sie sich verirrt, ihre Tragik in sich selbst.“
―Arthur Schnitzler

„Nichts ist so fest, daß ihm nicht selbst von Schwachen Gefahr droht.“
―Quintus Curtius Rufus (Historiker)

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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