Gerechtigkeit - Zitate und Aphorismen (576)

„Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich.“
―Bibel

„Gerechtigkeit muss sein oder die Welt geht zugrunde.“
―Ferdinand I. Kaiser von Deutschland

„Die Gerechtigkeit entsteht jedenfalls nicht ohne das Wort.“
―Clemens von Alexandria

„Ausgleichende Gerechtigkeit: wie du mir, so mich alle.“
―Karl-Heinz Karius

„Orden sind Wechselbriefe, gezogen auf die öffentliche Meinung: ihr Wert beruht auf dem Kredit des Ausstellers. Inzwischen sind sie, auch ganz abgesehen von dem vielen Gelde, welches sie als Substitut pekuinärer Belohnungen dem Staate ersparen, eine ganz zweckmäßige Einrichtung; vorausgesetzt, daß ihre Verteilung mit Einsicht und Gerechtigkeit geschehe.“
―Arthur Schopenhauer

„Freiheit ohne Gerechtigkeit ist reiner Raub.“
―Adamantios Korais

„Unter Recht im eigentlichen und subjektiven Sinne, das einen Gegenstand der ausgleichenden Gerechtigkeit bildet, versteht man die moralische Befugnis, irgendein Ding als das Seinige für sich in Anspruch zu nehmen und andere vom eigenwilligen Gebrauch desselben auszuschließen.“
―Viktor Cathrein

„Wie die Mode, sprich Gewohnheit, die Anmut schafft, so schafft sie auch die Gerechtigkeit.“
―Blaise Pascal

„Tapferkeit und Klugheit sind immer seltene Tugenden unter den Menschen, aber die seltenste ist wohl die Gerechtigkeit.“
―Plutarch

„Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehaßt, daher sterbe ich in der Verbannung.“
―Gregor VII.

„Wenn man die Form der Gerechtigkeit betrachtet, die uns regiert, so hat man ein Zeugnis menschlicher Dummheit, so viele Widersprüche und Irrtümer findet man darin.“
―Michel de Montaigne

„Die Geschichte kann nichts geben als die Tatsache, nicht einmal die Präsumtion der Gerechtigkeit; denn sie liefert ebenso viel Schurkereien als lobenswürdige Dinge. Gebrauch ist kein Recht. Wer ein Schurke sein will, hat hundert Autoritäten aus der Geschichte.“
―Johann Gottfried Seume

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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