Haar - Zitate und Aphorismen (99)

„Nur ein Haar trennt die Wahrheit von der Lüge.“
―Omar Khayyam

„Die Tore zum Himmel und Hölle liegen direkt nebeneinander und gleichen einander aufs Haar.“
―Nikos Kazantzakis

„Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.“
―Friedrich Hebbel

„Dass die Vögel des Kummers und der Sorge über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern.“
―Sprichwort

„Es hängt alles irgendwo zusammen: Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge!“
―Dettmar Cramer

„Mancher findet nur darum ein Haar in der Suppe, weil er das eigene Haupt schüttelt, solange er ißt.“
―Friedrich Hebbel

„Ein Mensch wollt immer recht behalten: So kams vom Haar- zum Schädelspalten!“
―Eugen Roth

„Sorgen machen den Bart grau, Schreck und Trauer das Haar.“
―Sprichwort

„Ein Mann mit 60 und silbergrauem Haar hat per se einen Seriositätsvorsprung. Wenn der Ihnen erzählt, was passiert ist, dann glauben Sie das. (Das hat Sabine Christiansen gesagt, als sie als Tagesthemen-Moderatorin in die Kritik geraten war. Alle hatten sie immer mit Hanns Joachim Friedrichs verglichen. Heute feiern wir den 60. Geburtstag unseres Vereins... (Name). Wir haben jetzt auch einen Seriositätsvorsprung.)“
―Sabine Christiansen

„Ein schlechtes Gewissen ist wie ein Haar im Mund.“
―Mark Twain

„Nun muß ich sitzen so fein und klar Gleich einem artigen Kinde, Und darf nur heimlich lösen mein Haar Und lassen es flattern im Winde.“
―Annette von Droste-Hülshoff

„Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand“
―Otto Weininger

Quelle:
Geschlecht und Charakter, MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.191

„Meine Großmutter hat mir so lange eingeredet, das Christkind sei ein Engel mit langem weißen Haar, bis ich mir ganz sicher war, daß es einmal an meinem Fenster vorbeigeflogen ist.“
―Rainhard Fendrich

„Aber vermeidet den Mann, der aus modischem Kult ein Geschäft macht, der sein lockiges Haar stutzerhaft legt wie ein Geck.“
―Ovid

„Ich mag Philosophen nicht, die das Haar auf fremden Köpfen spalten. Noch dazu mit einem Beil.“
―Stanislaw Jerzy Lec

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Zitat des Tages

„Aber - ich soll ein echtes, ein wahres Weib sein! Was ist denn das: ein wahres Weib? Muß ich, um ein wahres Weib zu sein, bügeln, nähen, kochen und kleine Kinder waschen?“ [Sind Mutterschaft und Hausfrauentum vereinbar mit Berufstätigkeit? In: Die Mütter. Beitrag zur Erziehungsfrage. Berlin: S. Fischer, 1903. S. 72. Google Books-USA*]

— Hedwig Dohm

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