Kampf - Zitate und Aphorismen (418)

„Es geht aus dem Kampf der Natur, aus Hunger und Not, unmittelbar die Lösung des höchsten Problems hervor, das wir zu fassen vermögen, die Erzeugung immer höherer, vollkommener Wesen.“
―Charles Darwin

„Der Kampf gegen das Böse ähnelt dem wütenden Hineinrammen eines Messers in einen Pudding. Kaum zieht man es wieder heraus, schließt sich der Riß, als ob nichts gewesen sei.“
―Paul Eßer

„Parkplätze sind ein kostbares Gut. Wer im Kampf um die etwa 13 Quadratmeter große Fläche als Sieger hervorgeht, fühlt sich nicht selten als neuzeitlicher Eroberer, dessen ausgeprägter Jagdinstinkt ihn für das Leben im Asphaltdschungel prädestiniert.“
―Monika Etspüler

„Wir leben nicht in Utopia, sondern auf Erden, und das Dasein ist keine Schlaraffei, sondern Arbeit, Sorge und Kampf.“
―Johannes Scherr

„Wie Sieg und Niederlage schmecken, kann man nur durch Kampf entdecken.“
―Friedrich Löchner

„Der wirkungsvollste Kampf gegen das Böse in unserer Welt ist die Hinwendung zum Guten.“
―Ernst Ferstl

„So lang nur ein Mensch da ist, dem der Krieg Vorteil bringen kann, und dieser eine hat Macht und Einfluß genug, diesen Krieg zu entfesseln, ist jeder Kampf gegen den Krieg vergeblich.“
―Arthur Schnitzler

„Was war schließlich das Leben anderes, als ein ständiger Kampf der Einsamkeit zu entrinnen?“
―John Knittel

„Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.“
―Ovid

„Was unsere Freunde uns antun, das auszuhalten und zu verzeihen kostet oft mehr Kraft als jeder Kampf mit unversöhnlichen Gegnern.“
―Martin Kessel

„Die Pflicht ist ein starker Verbündeter, und der Kampf unter ihren Fahnen verleiht, wenn auch nicht unbedingt Sieg, doch immer Gewinn.“
―Sophie Alberti

„Anschauliche Reiseberichte machen die Entwicklung der Unkultur vom Männnergesang zum Männergebrüll fühlbar. Je lauter der Lärm und je schlechter die Luft, desto klarer die Erkenntnis, daß in dem Kampf um das Freiheitsrecht, der Zeit ihre Phrase zu prägen, Bier fließt.“
―Karl Kraus

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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